Willkommensgeschenke für Seelsorge-Duo im Oberen Wolftal
Die katholische Pfarrgemeinde Bad Rippoldsau feierte am Sonntag mit einem Festgottesdienst ihre Kirchenpatronin mit dem Gedächtnis der „Schmerzen Mariens“. Wegen der Corona-Pandemie wurde der Festtag im Kurpark anders als gewohnt unter freiem Himmel gefeiert.
Etwa 120 Besucher begrüßte Kaplan Georg Henn, der zum Monatsbeginn seinen Dienst in den Seelsorgeeinheiten Oberes Wolftal, An Wolf und Kinzig sowie Kloster Wittichen angetreten hat (wir berichteten). Durch seine Anwesenheit würden ab sofort wieder mehr Gottesdienste angeboten, kündigte Henn den Gläubigen an.
Brot und Salz
Pfarrgemeinderatvorsitzender Waldemar Schmid und Pfarrgemeinderätin Rita Hoferer überreichten Henn und Pastoralreferentin Lioba Jörg, die ebenfalls das Team des Dreierverbunds verstärkt, symbolisch Brot und Salz sowie Licht, Liebe, Wärme und Sonne für ihre neuen Arbeitsfelder.
In seiner Festpredigt betonte Henn, dass die Gottesmutter die größten Schmerzen gelitten habe, als ihr Sohn seinen Leidesweg begann. „Sie ist vertrauenswürdig und macht uns klar, dass sie uns versteht und wir unsere Nöte, Leiden und Sorgen in ihre Hände legen dürfen.“
Lob für Gemeindeteams
Ein großes Lob und Dank zollte Henn den aus 16 Personen bestehenden Gemeindeteams von Bad Rippoldsau und Schapbach für deren Einsatz. Für die kommenden zwei Jahre wurden die Teams am Sonntag neu berufen, wobei es großen Beifall der Gottesdienstbesucher gab.
Der Festgottesdienst wurde von den Bläsern Christine Schmid und Roland Müller (Trompete), Michael Weller (Saxofon) und Herbert Decker (Bariton) sowie von Sängern des „Belcanto-Chors“ unter Leitung und Pianobegleitung von Martin Schoch umrahmt. Zum Abschluss sangen Besucher und „Belcanto-Chor“ das Rippoldsauer Wallfahrtslied, in das auch das Bläser-Ensemble einstimmte.