Folge 2: Wo ist der Rettungswagen hin?
Der siebte Schwarzwaldkrimi läuft. Das Opfer ist eine bekannte Windkraft-Gegnerin. Den Start schrieb der Hausacher Stadtschreiber 2010, Christoph W. Bauer, und er hat als Fortsetzung die Version eines Wolfacher Lesers gewählt, der unter dem Pseudonym »Tronald Dump« schreibt.
Maria Miller ist tot. Sie starb an dem Tag, für den sie eine Kundgebung gegen die geplanten Windräder geplant hatte. Ihr Mann Olaf, ein Befürworter und Profiteur der Windkraft, rief Kommissarin Isabella Bahler an, die mit ihrem Hund Einstein zum Wohnhaus der Millers eilte. Sie traf dort auf einen Rettungssanitäter, der gleich auf Mord tippte, und auf die Zwillingsschwester der Toten Bernadette und auf die Mutter der beiden Annette Kragler. Auch der Verlobte von Bernadette, Gregor Braumöller, tauchte auf – der Ehemann nicht. Vor der Villa hörte man einen Motor aufheulen.
Wolfacher Leser Autor des zweiten Teils
Soweit in Kurzfassung der erste Teil. Sieben mögliche Fortsetzungen haben uns erreicht, und die Wahl fiel Christoph W. Bauer wahrlich schwer. Er entschied sich für den zweiten Teil, den ein Wolfacher Leser unter dem Pseudonym »Tronald Dump« geschrieben hat: Schnell steuerte die Gruppe auf die Haustür zu – allen voran Einstein und die Kommissarin. Im Hof sprang gerade ein grobschlächtiger, aber ungemein elegant gekleideter Mann mit Glatze aus einem mächtigen amerikanischen Pickup-Truck mit chromglänzenden Anbauten und frisch poliertem weißen Lack.
Bellaballa erkannte Olaf Miller aus früheren Zeitungsartikeln. Was für ein unpassendes Auto für einen bekennenden Windkraftbefürworter, dachte sie. Wind predigen, Benzin saufen, rückte sie sich gerade eine passende Metapher im Kopf zurecht, als es um sie herum hektisch wurde.
Annette Kragler packte ihren Schwiegersohn mit ungeahnter Energie am Kragen
Annette Kragler, die bis dahin noch kaum einen Ton gesagt hatte, war ihrem Schwiegersohn entgegengeeilt und packte ihn mit ungeahnter Energie am Kragen: »Was hast du mit ihr gemacht, du Schwein?«. »Immer mit der Ruhe!«, Bellaballa trennte die beiden Streitenden. »Herr Miller, Sie haben mich angerufen?«
»Das sollten Sie sich unbedingt ansehen«, rief der Gerichtsmediziner.
Er rückte sein Sakko zurecht und reichte der Kommissarin die Hand. »Würden Sie mir freundlicherweise erklären, wo Sie in der Zwischenzeit waren?«, fragte Bellaballa. »Wo wohl?«, unterbrachen sie Bernadette und Annette Kragler gleichzeitig. »Bei einem seiner Flittchen natürlich.«
»Ich . . .«, wollte Miller gerade ansetzen, doch Bellaballa wurde es zu bunt. »Genug jetzt, wir gehen erst mal alle ins Haus. Dann höre ich mir einen nach dem andern . . .«. Aber auch die Kommissarin wurde mitten im Satz unterbrochen.
»Das sollten Sie sich unbedingt ansehen!«, rief einer der Gerichtsmediziner im weißen Papieranzug aufgeregt aus dem Wohnzimmer. Was denn noch? Sie bat alle, ihr zurück in die Villa zu folgen. Erst da fiel ihr auf, dass der Sanitäter von eben nicht mehr da war. Und überhaupt. Wieso stand eigentlich bei ihrer Ankunft kein Rettungswagen mehr auf dem Hof?
Wie geht es weiter? Nun sind Sie an der Reihe. Spielregeln siehe unten.
Hier die weiteren sechs eingereichten Versionen:
Liesl Laible:
Als die Kommissarin aus dem Fenster schaute, konnte sie gerade noch das Heck eines grauen Maserati erspähen. „Frau Kragler, welches Auto fährt Ihr Schwiegersohn?“ fragte Bellaballa die offensichtlich in Schockstarre befindliche Mutter der Toten. “Einen Mercedes, einen Bentley, einen Maser…“, weiter kam sie nicht, denn Gregor Braumöller unterbrach seine künftige Schwiegermutter energisch. „Was tut das denn hier jetzt zur Sache und wer sind Sie überhaupt?!“ Bellaballa musste sich schon sehr zusammenreißen, um diesem Menschen mit der bankkaufmanntypischen Arroganz nicht ihren Absatz in den Fuß zu bohren. Sie stellte sich ungeachtet seines Aufbrausens kurz und knapp vor und fuhr mit Ihrer Befragung fort.
„Wer hat die Tote zuerst vorgefunden?“ „Das war ich“, schluchzte Bernadette an der Brust ihres Verlobten. „Wir standen hier im Salon und unterhielten uns…schnief…und plötzlich verdreht sie die Augen und fällt so mir nichts, dir nichts um…schnief!“
Bellaballa sah aus dem Augenwinkel, wie Herr Braumöller leise den Salon verließ und sein Mobiltelefon zückte. Stirnrunzelnd wendete sie sich nochmals an die Schwiegermutter. „Wo hielten Sie sich zu diesem Zeitpunkt auf?“ „Ich befand mich im Badezimmer als ich die Schreckensschreie meine Tochter Bernadette hörte!“ Bellaballa stellte nun die für sie nächste entscheidende Frage: “Wo ist eigentlich der Mann der Verstorbenen?“
Jack, the Feinripper:
Einstein rannte zur Tür, Bellaballa öffnete das Fenster um das Geschehen zu verfolgen. Tatsächlich sah Sie, wie vermutet, den Rettungswagen ums Eck verschwinden. Von der anderen Seite erschien plötzlich ein Pulk von Demonstranten die Windkraftgegner. In der Masse von Menschen entdeckte Bellaballa einen Rettungsassistenten, der vergeblich versuchte aus dem Blickfeld der Kommissarin zu verschwinden.
In ihren Augenwinkeln vernahm Bellaballa wie sich die Tür der Kulturgarage öffnete, Olaf Miller. Mit einem Handy am Ohr versuchte dieser neugierig die Ursache des Tumultes zu erkunden. Die Mutter der Zwillinge saß immer noch teilnahmslos im Wohnzimmer, mit einem Foto ihrer Tochter in den Händen, rannen Tränen über ihr Sonnengegerbtes Gesicht.
Als die Spurensicherung mit ihrer Arbeit begann, rannte Bernadette zu ihrer Mutter und ließ sich in ihre Arme fallen. Gregor Braumöller setzte sich zu den beiden. Bellaballa öffnete die Haustür und Einstein schoss wie von einer Tarantel gestochen zu Wolfgang Heilbrunn, dem Sanitäter, der immer noch versuchte in der Masse der Demonstranten unterzutauchen. An einer Hausecke gelang es Einstein ihn zu stellen. Bellaballa erreichte außer Atem und, immer auf ihr Äußeres bedacht, ihren Hut zurechtrückend die beiden. Sie sprach Wolfi, den Sonnyboy unter den Sanitätern, auf sein auffälliges Verhalten an. Wolfgang Heilbrunn erwiderte: „Ja Scheiße, ich liebte Maria. Als ich sie tot am Boden liegen. sah flippte ich aus. Gestern planten wir noch gemeinsam den Aufstand der Windkraftgegner und heute Morgen liegt sie Tod auf dem Parkettboden. Ist das gerecht?“
Seelenmonolog:
Er wollte nur eines: dass ihr Abgrund tiefes Lachen endlich für immer verstummte. Wie in Trance blickte er auf seine zitternden Hände. Er bekam das Bild einfach nicht aus seinem Kopf. Mit beiden Daumen presste er kraftvoll und mit einer solch todsicheren Wut gegen ihren Kehlkopf, bis ihr zynisches Röcheln in der Stille des Raumes erstickte. Ihn überkam eine tiefes, inneres ehagen. Maria Millers blaue Augen starrten ihn an. Kalt, wie das lichtblaue Eis eines Gletschers.
Mit ihren fortgesetzten Erpressungsattacken hatte sie ihn in eine ausweglose Situation getrieben. Sie hatte den Bogen überspannt. Er wäre vor einem riesigen Scherbenhaufen gestanden - in jeder Hinsicht. „Sind Sie in der Verfassung, mir einige Fragen zu beantworten?“, wandte sich Bellaballa an Frau Kragler. Die Mutter des Opfers versuchte so ergriffen wie möglich zu wirken: „Wenn es nicht anders geht, sicher“.
„Hatte Ihre Tochter Feinde? Wer könnte Sie umgebracht haben? Waren Sie im Haus, als der Mord passiert ist? Haben Sie eine verdächtige Person gesehen?“, sprudelte es nur so aus der Kommissarin heraus. Einstein schüttelte den Kopf, als wollte er der erfahrenen Gesetzeshüterin sagen, dass sie die Befragung gerade wie eine pure Anfängerin vornahm.
„Die Stadt ist in zwei Lager gespalten. Seit durch ein anerkanntes Gutachten bekannt wurde, dass die Höhenlagen um die Literaturstadt geradezu geschaffen sind, um Windenergie zu erzeugen“, antwortete die alte Dame. „Meine Tochter war davon besessen, das natürliche Landschaftsbild rund um Hausach ohne Windräder zu erhalten. Sie ließ keine Gelegenheit aus, die Befürworter von Windenergie in Hausach bloß zu stellen. Egal ob in der Bäckerei, der Metzgerei oder im Beichtstuhl. Und Sie fragen mich, ob sie Feinde hatte?“
„Dann hätten auch Sie ein Motiv gehabt! Sie sind bekanntermaßen eine Befürworterin von Windkraftenergie. Wo waren Sie zur Tatzeit, Frau Kragler?", fasste Bellaballa nach. Annette Kragler versuchte eine ernste Mine aufzusetzen und fixierte die Kommissarin mit ihren Augen. Sie starrten sich an wie zwei Löwinnen, die zum Kampf um die erlegte Beute ansetzen. „Ich denke, Sie gehen jetzt besser, ich fühle mich nicht wohl“, verabschiedete sie Bellaballa mit einer unmissverständlichen Handbewegung zur Ausgangstüre.
Einstein trottete seinem Frauchen hinterher. Bellaballa wunderte sich, dass noch kein Rettungswagen vor dem Haus stand. Vor wenigen Minuten hörte sie doch vor der Villa einen Motor aufheulen. Plötzlich bellte Einstein lautstark und zog die Kommissarin an der Hose. „Was willst Du mir zeigen, meine Spürnase?“, streichelte sie ihn respektvoll über sein kleines Köpfchen. Sie blieben vor zwei Reifenspuren im Kiesbett des Hofes stehen. Die Spuren stammten zweifelsfrei von einem Fahrzeug. Bellaballa ging in die Hocke, um die Beweismittel besser begutachten zu können
„Interessant! Der aufheulende Motor von eben gehörte nicht zu einem ankommenden Fahrzeug. Da hatte es jemand verdammt eilig vom Tatort wegzukommen. Siehst Du auch die Lage der aus der Fahrspur herausgeschleuderten Kieselsteine? Bei einer Vollbremsung hätten wir ein anderes Spurenbild“, tätschelte Sie ihren treuen Begleiter. „Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett“…lärmte der Klingelton von Bellaballas Smartphone. „Kommissarin Bellaballa, Mordkommission. Ja, ja, ich verstehe. Das bringt eine völlig neue Wende in unserem Mordfall. Und zu wessen Gunsten wurde der beurkundete Vertrag abgeschlossen?“, fragte sie ihren Kollegen.
Aladin:
...Der Rettungswagen ? Einstein bellte.
Die Kommissarin schreckte auf und stürmte zum Fenster. Doch sie konnte nur noch das Quietschen der Reifen hören.
,,Verdammt, was ist hier eigentlich los ? '' Murmelte sie vor sich hin , und warf Einstein einen fragenden Blick zu .
Totenstille im Raum hinter ihr.
Dann ein hysterisches Rufen :,, Mutter, wo bist du ? Mutter ? Alle sahen sich suchend im Raum um.
Bernadette in Tränen aufgelöst ,denn ihre Mutter Anette , war verschwunden. ,,Na toll '', dachte sich Bellaballa , und schlug dabei die Hände über ihrem grünen Hut zusammen.
,,Frau Kragler flüchtet, die andere hört nicht auf zu weinen, und wo ist eigentlich Herr Miller , der Ehemann der Getöteten ? ''
Nun verlor die Ermittlerin langsam die Geduld und rief lauter als sie eigentlich wollte : ,,
Jetztz reicht es mir hier aber langsam , kann mir denn vielleicht jemand sagen wo Herr Miller ist ?
Denn schließlich war er derjenige der den Notruf abgesetzt hat '' .
Keine Reaktion.
Wie vom Blitz getroffen zuckte Einstein zusammen, und sprang in Richtung Haustüre.
Bellaballa hinter ihm her. Sie rannte durch den Flur und sah im Augenwinkel eine geöffnete Zimmertür.
Sie stoppte abprubt an der Tür.....
Tamo:
Hastige Schritte am Eingang folgten und Olaf Miller stand völlig aufgelöst an der Tür. Die Kommissarin nickte ihm zu und sagte: „Sie sind Herr Miller, nehme ich an? Sie hatten mich vorhin angerufen. Am besten, wir gehen gleich nach draußen.“ Doch Herr Miller zögerte und machte einen äußerst verwirrten Eindruck. Er warf Bernadette einen an Wahnsinn grenzenden Blick zu, bis er auch die Anwesenheit von Gregor Braumöller bemerkte. Es machte den Anschein als wolle er sich jeden Moment auf ihn stürzen. „Du, du…“, weiter kam er nicht, denn seine Schwiegermutter fiel ihm schluchzend in die Arme: „Oh mein Gott Olaf, was ist hier nur passiert?“
Über die Schulter von Frau Kragler hinweg blickte er immer noch hasserfüllt seinen Schwager an. Interessant, dachte sich Bellaballa, griff Herrn Miller beherzt am Arm und führte ihn hinaus. An die Übrigen gewandt fügte Sie hinzu: „Bitte gehen Sie so lange in den Nebenraum bis die Spurensicherung eintrifft.“ Vor der Tür schien die Welt über diesem Mann zusammenzubrechen. Bellaballa beobachtete seine Reaktion genau. Alles konnte jetzt wichtig sein. In der Regel waren die nächsten Verwandten und besonders die Ehepartner die ersten Verdächtigen in einem Mordfall.
Herr Miller war ein großer, kräftiger Mann – ein Typ, den man sich nicht unbedingt zum Feind machen wollte. Seine Reaktion jedoch beim Anblick der Zwillingsschwester der Ermordeten, die Verzweiflung und Trauer, die er jetzt an den Tag legte, schienen nicht gespielt.
Auerhuhn:
Die Szenerie, die sich Isabella durch die großen verglasten Flügeltüren der Millerschen Villa bot, ließ sie erstaunt und unwillig die Augenbrauen heben. Wolfgang Heilbrunn, der zweite Sanitäter, und Olaf Miller kamen in diesem Moment hinter dem Krankenwagen hervor, der mit eingeschaltetem Blaulicht auch dem letzten im Ort verkündete, dass sich hier gerade der neueste Dorftratsch zusammenbraute.
Wolfi fuhr sich mehrmals nervös mit den Fingern durch die mit Gel akkurat gestylten Haare, ohne Rücksicht darauf, dass er dieses Kunstwerk damit unwiderruflich zerstörte. Wie ein Reh auf der Flucht vor dem Jäger, blickte er dabei erschrocken immer wieder um sich. Miller stand neben ihm und redete beschwörend auf ihn ein.
„Was zum Teufel haben die beiden so konspiratives zu besprechen, wo hier Millers tote Frau liegt? Nach trauerndem Ehemann sieht das nicht gerade aus“, murmelte Isabella in Einsteins Richtung, der alles mit gespitzten Ohren und zuckendem Schwanz aufmerksam verfolgte.
Eben öffnete die Kommissarin die Tür, um die beiden unmissverständlich und umgehend hereinzubitten, als sie hinter sich eine vor Wut zischende Stimme vernahm. „Kommen Sie, Frau Bahler, es gibt hier noch eine Leiche im Keller.“verschränkten Armen und abweisendem Blick wie ein Eisberg in der Arktis vor ihr stand.
Die Personen
◼ Isabella Bahler: Kommissarin, genannt Bellaballa
◼ Einstein: ihr Hund
◼ Maria Miller: Gründerin der Plattform Wider Windkraft (25), das Opfer. Von Beruf Ehefrau. Verheiratet mit Olaf Miller
◼ Olaf Miller: Rechtsanwalt und Windkraftbefürworter (45). Schlägertyp mit Glatze. Gilt als sehr eifersüchtig, zugleich aber nimmt er es mit der Treue nicht zu ernst.
◼ Bernadette: Marias Zwillingsschwester. Wird bald heiraten. Von Beruf Tochter aus reichem Elternhaus.
◼ Gregor Braumöller: Investmentbanker (40) aus Frankfurt, kommt nur an Wochenenden in den Schwarzwald. Dunkles, zurückgekämmtes Haar; teure Anzüge. Wird bald Bernadette heiraten
◼ Annette Kragler: Mutter der Zwillingsschwestern, verwitwet. Besitzerin mehrere Häuser und Grundstücke im Kinzigtal. Sehr attraktiv. Auch sieht man ihr an, dass sie das halbe Jahr auf Mallorca verbringt, wo ihr Mann einst Luxusimmobilien verkauft hatte. Es geht das Gerücht, sie habe immer wieder Liebesbeziehungen mit jüngeren Männern.
◼ Wolfgang Heilbrunn: genannt »Wolfi« – von Beruf Sanitäter, ca. 30, sportiv, Sonnyboy
Die Spielregeln: Schreiben Sie mit!
Nun sind Sie wieder an der Reihe. Schreiben Sie die zweite Folge unseres Krimis (bis zu 70 Zeilen à 30 Anschläge oder ca. 200 Wörter). Senden Sie Ihren Beitrag bis spätestens Montag, 12. Juni, 10 Uhr per E-Mail an lokales.kinzigtal@reiff.de, versehen mit Ihrer Adresse und mit einem Pseudonym. Jeder kann selbstverständlich an jeder Folge mitschreiben.
Die Fortsetzungen gehen unter den Pseudonymen an Christoph W. Bauer, der sich eine davon aussucht und eventuell noch etwas anpasst, damit der Krimi »aus einem Guss« erscheint. Stefan Dinter aus Stuttgart illustriert die ausgesuchte Folge. Der dritte Teil erscheint am nächsten Donnerstag – und dann beginnt die Prozedur von vorn. Es sind sechs Folgen vorgesehen. Erst am Schluss werden die Namen aller Autoren veröffentlicht. Die sechste Folge kürt das Publikum bei einer öffentlichen Veranstaltung am Mittwoch, 5. Juli, in Hausach.
Niemand schreibt für den Papierkorb: Unter www.bo.de sind alle möglichen Fortsetzungen zu finden. So kann sich jeder ein Bild davon machen, was andere für Einfälle hatten, den Krimi weiterzuschreiben. Alle Krimi-Autoren, die an der Abschlussveranstaltung teilnehmen (selbstverständlich als Gäste der Mittelbadischen Presse) erhalten eine Autorenkarte für freien Eintritt bei allen Veranstaltungen des Hausacher Leselenz.