Wolfachs neues Narrenblättle bietet Fasnets-Lektüre auf 44 Seiten
„Gut umgerührt und möglichst frisch und heiß serviert“ liegt sie zum Verkauf bereit – die neueste Ausgabe des Wolfacher Narrenblättles. Das „Narro“ Nummer 53 bietet auf insgesamt 44 Seiten wieder allerlei Hintergründiges, Vorwitziges und Exklusives und ist ab sofort zu haben.
„Die Mischung aus närrischen, humorigen Gschichtle, wichtigen Informationen und historischen Beiträgen macht das Narrenblättle eigentlich für jeden unverzichtbar“, betont Archivar Wilfried Schuler in der Mitteilung der Zunft zum neuen „Narro“. Was es fürs Wolfacher Narrenblättle braucht, das verraten die Blättlemacher direkt zu Beginn im „Narro“-Blatt-Konzept: Neugier, Wunderfitz, Fantasie und Poesie – und „e bissle Schärfe darf au dran, weil des e Narr vertragen kann“.
Mit der entsprechenden Würze deckt das Blättle-Team auf, warum der städtische Blumenschmuck 2022 trotz eifrigen Gießens eher dürr daher kam und liefert den passenden Ohrwurm gleich mit. Zur Titelgeschichte macht das Team die traumatischen Blackout-Fahrstuhl-Erlebnisse von „Kronen“-Wirt Björn Tibaldi und berichtet zudem mit scharfem Blick und spitzer Feder über Wolfachs „Eiskönigin“ Denise Schmieder und die am Ende selbst von der Polizei begleiteten Auswüchse des Bau-Booms am Straßburgerhof. Ein herrlicher Hingucker in der Heftmitte: Der Jahresrückblick als Wimmelbild.
Obendrein gibt’s Informatives – etwa den neuen Ablauf des Fasnets-Ausrufens in einer Schritt-für-Schritt-Übersicht, einen Blick in die Fasnets-Historie zum Thema Narrentreffen und wo es ab sofort neue Saublodern zur Fasnet gibt.
Verkaufsstellen
Vier Euro kostet das „Narro“. Verkauft wird es laut Mitteilung der Zunft ab sofort in Wolfach bei Raiffeisen Kinzigtal, Edeka, Bäckerei Leist, Optik Brucker, Sparkasse Wolfach, Bankhaus Faisst, Agip Tankstelle und Herrenmode Schmidt. Dort gibt es auch die Festzeichen zur Fasnet 2023. Zudem verkauft das Blättle-Team sein Werk an den Samstagen 28. Januar und 4. Februar auf dem Wochenmarkt.