22 Jahre lang mit viel Herzblut dabei: VHS-Leiterin in Ruhestand
Aktuelle und ehemalige Kollegen der Volkshochschule Lahr, Dozenten sowie die Vertreter der Gemeinde bereiteten der langjährigen VHS-Leiterin im Beisein ihrer Familie einen würdigen Abschied von ihrer nebenberuflichen Tätigkeit.
Bürgermeister Alexander Schröder würdigte Britta Elsings Arbeit, sie habe viel Herzblut und Engagement in ihre Aufgabe investiert, damit sich neben den Besuchern der Veranstaltungen auch Dozenten bei der VHS wohlfühlen. "Über zwei Jahrzehnte hinweg war Ihnen kein Weg zu weit und kein Handgriff zu viel, um die Volkshochschule Lahr im Allgemeinen und die Außenstelle Meißenheim im Besonderen zu dem zu machen, was sie heute ist: Eine äußerst stark frequentierte und deshalb unverzichtbare Einrichtung in der heutigen Bildungslandschaft", sagte der Meißenheimer Rathauschef.
Die Leiterin der Volkshochschule Lahr, Carmen Wenkert, sah in Britta Elsing, die die Außenstelle Meißenheim zu einem Ort der Bildung, aber auch der Begegnung gemacht habe, einen Glücksfall für die VHS und auch für die Gemeinde. "Es ist sicher nicht einfach, allen Wünschen gerecht zu werden, aber 300 bis 400 Besucher von VHS-Veranstaltungen im Jahr und die Beliebtheit bei den Dozenten sprechen eine deutliche Sprache – Sie haben mit Ihrer engagierten Arbeit die VHS mitgeprägt", sagte Carmen Wenkert.
Britta Elsing selbst sah es an der Zeit, nach 22 Jahren Abschied zu nehmen und spielte den Ball der erfolgreichen Zusammenarbeit an das gesamte Team der VHS Lahr, an die Gemeinde Meißenheim und vor allem an die Dozenten zurück. Man habe sich jederzeit auf alle verlassen können, was mit ein Grund für das jahrelange Engagement gewesen sei und stets in Erinnerung bleiben werde, versprach Britta Elsing.
Zu den schönsten Momenten bei der VHS zählt Britta Elsing nette Begegnungen, aus denen im Lauf der Jahre Freundschaften entstanden sind. Als Beweggrund für ihren Abschied nannte Britta Elsing, die in der Maria-Furtwängler-Schule in Lahr als Diplom-Sozialarbeiterin tätig ist, die Freizeit nach einem Arbeitstag selbst planen zu wollen und mehr für die Familie da zu sein. Im Anschluss an die Feierstunde hatte die Gemeinde zu einem Abschiedstrunk eingeladen.