Das ist beim Kunstmarkt „Krea-Tiefblick“ geboten
Einen kreativen Einblick gibt es in den Kunstbetrieb der Realschule und Werkrealschule in Friesenheim am Samstag, 30. November, beim Kunstmarkt „Krea-Tiefblick“. Parallel zum Weihnachtsmarkt wird das Schulgebäude zu einer großen Ausstellungsfläche und ab 14 Uhr für alle interessierten Kunstfreunde, Eltern, Großeltern und Freunde geöffnet sein.
Der Begriff „Krea-Tief“ wurde bewusst gewählt. Thomas Halter, als Nachfolger von Regina Erb für die Organisation zuständig, möchte dem Kunstmarkt einen entsprechenden tiefblickenden Rahmen bieten. Als Höhepunkte werden die buchstäblichen Dauerbrenner der Schulen, die Trommelgruppe und der Chor, ihre Showelemente vortragen. Die ausgestellten Exponate sind allesamt ein Beispiel des künstlerischen Niveaus am Bildungszentrum.
Abstrakte Bilder
300 bis 350 Arbeiten werden zu sehen sein. Unter ihnen auch abstrakte Erstlingswerke, die unter anderem von Schulleiterin Angelika Philipzen, Vorgänger Hans Lögler und weiteren Persönlichkeiten des öffentlichen Friesenheimer Lebens in einem speziellen Workshop geschaffen wurden. Hierbei stellten die Protagonisten fest, dass sie allesamt noch nie etwas mit Acrylfarben und Leinwand zu tun hatten. Die Ergebnisse liegen, wie bei Kunst üblich, immer im Auge des Betrachters, bestätigte die Schulleiterin lachend. Natürlich können alle Ausstellungsstücke käuflich erworben werden. Rahmenbeiträge während des Nachmittags werden unter anderen auch von der neu gegründeten China AG bestritten. Ein Vorlesewettbewerb rundet die Veranstaltung ab.
Für den guten Zweck
Für Halter und Philipzen ist der Kunstmarkt auch ein Beleg für die Wertschätzung der Leistungen der Schüler. Halter, als Mitglied des Schulleitungsteams, freut sich auf den Kunstmarkt, der erstmals unter seiner Regie über die Bühne geht. Unterstützung erfährt er auch vom Friesenheimer Maler und Bildhauer Friedhelm Müller, der als freischaffender Künstler in den Schulbetrieb eingebunden ist. Der Erlös kommt dem Förderkreis des Bildungszentrums zugute, der damit unter anderem Projekte für sozial schwache Familien unterstützen möchte.