Evangelischer Kirchenchor Hugsweier sucht Sänger
Der evangelische Kirchenchor in Hugsweier sucht neue Sängerinnen und Sänger. Nach der Auflösung des Männergesangvereins hat der Kirchenchor weitere Termine übernommen.
Der evangelische Kirchenchor wird auch die nächsten zwei Jahren mit der bewährten Führungsmannschaft und mit Walter Sexauer an der Spitze in den Gottesdiensten mitwirken. In der Hauptversammlung am Freitag wurden beim Tagesordnungspunkt Wahlen alle Kandidaten einstimmig bestätigt. Lediglich für Doris Kurz, die seit dem Tode ihres Ehemannes im Jahr 2000 neben ihrem Schriftführer-Posten auch das Rechneramt übernommen hatte, gab es nun Entlastung. Künftig wird Marianne Lachowski die Kasse verwalten. Zudem wurden Nadja Kugele und Elfriede Rückert als Notenwartinnen gewählt.
Chorobmann Walter Sexauer, der dem Chor seit 30 Jahren als Sänger und 28 Jahre als Chorobmann angehört, begrüßte besonders Ortschaftsrat Michael Heitz als Vertreter für den verhinderten Ortsvorsteher Georg Bader, sowie Dirigentin Irmgard Schaal und den früheren Ortsvorsteher Hansjakob Schweickhardt. In der Rückschau auf 2019 wurde deutlich, dass sich der Chor 37-mal zu Proben traf, 13-mal in Gottesdiensten mitwirkte, darunter einmal auch im Ortenau-Klinikum Lahr. Zu den Höhepunkten des Berichtsjahres gehörte die Mitwirkung am Weihnachtskonzert, das traditionell immer am dritten Advent alle Hugsweierer musikalischen Gruppen und Vereine in der Kirche zusammenführt. Ein besonders Erlebnis war der Jahresausflug, der die Sängerschar im Oktober nach Karlsruhe zum ehemaligen Ortspfarrer Jürgen Barth führte, wobei man auch Pfarrer Georg Bauer traf, der ab 1973 nahezu zehn Jahre in Hugsweier tätig gewesen war. Mit gut einem halben Dutzend Liedern gestaltete dabei der Hugsweierer Chor den Gottesdienst im Kirchenzentrum der Petrus-Jakobus-Kirche mit.
Der Kassenbericht hatte ein gutes Ergebnis. Hansjakob Schweickhardt lobte das Engagement des Vorstands, der Dirigentin und der Chormitglieder. Chorleiterin Irmgard Schaal erwähnte zwei Austritte und warb um Sängerinnen und Sänger. Der Chor habe nach der Auflösung des Männergesangvereins nun auch die Mitwirkung am Volkstrauertag ins Programm aufgenommen, was gerade im November durch den Buß- und Bettag und den Ewigkeitssonntag zu einer Terminhäufung führe. Respekt und Hochachtung sprach Ortschaftsrat Michael Heitz Chor und Dirigentin im Namen der politischen Gemeinde aus. Zum Abschluss zeigte Martin Schaal Bilder des vergangenen Jahres.