Friesenheimer Hundefreunde wünschen sich engagierte Mitglieder
Die Friesenheimer Hundefreunde haben mit einem Neujahrsempfang auf das neue Jahr angestoßen – und dabei auch andere Vereine in die Kritik genommen.
Mit einem Glas Sekt und einem Stück Neujahrsbrezel begrüßten die Hundefreunde Friesenheim das neue Jahr. Der Vorsitzende Peter Müller wünschte allen ein gesundes und glückliches Jahr mit viel Erfolg bei der Arbeit mit den Hunden. Er wünschte sich für den Verein ein weiterhin kameradschaftliches Miteinander, damit auch zukünftig ein intaktes Vereinsleben stattfinden kann.
Prinzip des Ehrenamts
„Ich wünsche mir, dass der Verein auch in der Zukunft geprägt ist vom Prinzip des Ehrenamtes und der gemeinschaftlichen Mitarbeit aller“, so Müller. Immer mehr Vereine verkommen zu reinen „Dienstleistern“ im Bereich der Freizeitgestaltung, was sich aber dem Prinzip und der Funktion eines Vereines widerspricht. Es werde immer schwerer Ehrenämter zu besetzen und Leute zur Mitarbeit im Verein zu motivieren.
Müller stellte an die Mitglieder die Aufgabe, dass auch im kommenden Jahr sich jeder im Rahmen seiner Fähigkeiten und Möglichkeiten im Verein einbringen soll, damit sich alle dem gemeinsamen Hobby Hundesport widmen können.
Auch das kommende Sportjahr verspricht ein ereignisreiches Jahr zu werden, betonte Müller: fünf Hundeführer im Gebrauchshundesport haben sich für die Bundessiegerprüfung im Deutschen Verband der Gebrauchshundesportvereine (DVG) am 24. und 26. April in Eschweiler qualifiziert. Zum traditionellen Rebmesserpokalkampf im Juli werden wieder viele Hundeführer in den unterschiedlichsten Disziplinen um den begehrten Wanderpokal kämpfen.
Und im Oktober ist der Verein Ausrichter der Baden-Württembergischen IGP-Landesmeisterschaft. Doch als erstes führen die Hundefreunde Friesenheim am Freitag, den 6. März, ab 20 Uhr, ihre Hauptversammlung im Vereinsheim am Ziegelhof durch.