Lahr

In Lahr & Umland nutzbar: Anruf-Sammel-Taxi „bwrider“ wird digital

Redaktion
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02. December 2024
Wollen neue Wege gehen (v. l.): Kufan Sleiman (Taxi Munz), Waldemar Romanow (SWEG), Christopher Delong (SWEG), Dudu Yilmazer (Taxi Moßmann), Martin Stehr (Stadt Lahr), OB Markus Ibert und Bekim Kryezi (Taxi Moßmann).

Wollen neue Wege gehen (v. l.): Kufan Sleiman (Taxi Munz), Waldemar Romanow (SWEG), Christopher Delong (SWEG), Dudu Yilmazer (Taxi Moßmann), Martin Stehr (Stadt Lahr), OB Markus Ibert und Bekim Kryezi (Taxi Moßmann). ©Stadt Lahr

Nutzer können es künftig über eine App buchen und direkt die Verfügbarkeit abfragen.

Beim Anruf-Sammel-Taxi gibt es eine Neuerung: Fahrten können künftig über eine App gebucht werden, die sowohl im Google-Play-Store als auch im Apple-App-Store kostenlos heruntergeladen werden kann. Darüber berichten die Stadt Lahr und die Südwestdeutsche Landesverkehrs-GmbH (SWEG) in einer Pressemeldung.

Dabei geht es um die On-Demand-Plattform „bwrider“. Neben der Buchung von Fahrten bietet die App die Möglichkeit, in Echtzeit die Verfügbarkeit des Anruf-Sammel-Taxis abzufragen. Die Plattform wurde federführend von der in Lahr ansässigen Trapico GmbH, einer Tochtergesellschaft der SWEG, entwickelt. Mit der Plattform reagiere die Stadt auf den steigenden Bedarf an flexiblen Mobilitätslösungen, so Oberbürgermeister Markus Ibert.

Ziel ist es, dass mittelfristig auch in weiteren Kommunen im Ortenaukreis Bedarfsverkehre digital über die Plattform gebucht werden können. Eine Integration in die „Ortenau Mobil“-App wäre auch möglich.

Fährt nur nach Bedarf

Das Anruf-Sammel-Taxi ersetzt in den Abendstunden, an Wochenenden und an Feiertagen den Linienbus, fährt aber nur nach Bedarf. Der Nutzungsraum umfasst die Stadt Lahr und die Gemeinden Schuttertal, Seelbach, Friesenheim, Meißenheim, Schwanau und Kippenheim.

Bislang war nur eine telefonische Buchung des Taxis möglich. Durch die neue Buchungsmöglichkeit per App wird das Mobilitätsangebot nun flexibler.

Die Plattform „bwrider“ ist am 4. November in Berlin von der Allianz pro Schiene mit dem Deutschen Verkehrswendepreis ausgezeichnet worden. Die Plattform ist damit eines von bundesweit vier Projekten, die der gemeinnützige Verkehrsverband als vorbildliche und nachahmenswerte Beispiele für die Verkehrswende sieht. Die SWEG hatte die Plattform im Mai 2024 eingeführt – in Zusammenarbeit mit dem SWEG-Tochterunternehmen Trapico, dem Software-Unternehmen Losch Digital Lab und der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg. Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr gefördert.

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