Martin Schweizer war mehr als 40 Jahre im Polizeidienst
Der langjährige Fachbereichsleiter Martin Schweizer geht in Pension. Mit Ablauf des Monats November verlässt somit ein Urgestein den Institutsbereich Ausbildung Lahr und verabschiedet sich in den Ruhestand.
Erster Kriminalhauptkommissar Martin Schweizer, Leiter des Fachbereichs 3 des Institutsbereichs Ausbildung in Lahr, empfing in einer kleinen Feierstunde seine Ruhestandsurkunde aus den Händen der Standortleiterin, Kriminaldirektorin Christina Tränkle.
Damit ging eine über 40-jährige aktive Zeit im Dienst der Polizei Baden-Württemberg zu Ende, heißt es in einer Pressemitteilung der Polizei-Hochschule Baden-Württemberg.
Kriminalkommissar
Im Jahr 1978 wurde Martin Schweizer bei der damaligen 4. Bereitschaftspolizeiabteilung in Lahr im mittleren Polizeivollzugsdienst eingestellt. Nach der Ausbildung folgten dienstliche Stationen in Kehl und Lahr. Nach der Zulassung zum Studium an der Fachhochschule für Polizei in Villingen-Schwenningen und dem erfolgreichen Abschluss war er als Kriminalkommissar bei der Kriminalpolizei in Lahr tätig, teilt die Polizei-Hochschule weiter mit.
Dem Ruf der polizeilichen Bildungseinrichtungen folgte er anschließend im Jahr 1993 mit dem Wechsel zur Landespolizeischule in Freiburg. Dort war er Dozent und Seminarleiter in verschiedenen kriminalpolizeilichen Spezialgebieten.
Zur Jahrtausendwende kehrte Martin Schweizer wieder nach Lahr zurück. An der Polizeischule war er lange Jahre als Fachbereichsleiter für Einsatztraining und Sport für die jungen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten verantwortlich. Hier kamen ihm laut Pressemitteilung auch seine sportliche Vielseitigkeit und die großen Erfolge als Judoka zugute. Im Jahr 2009 übernahm Martin Schweizer die Leitung des Fachbereichs Kriminalitätsbekämpfung und konnte 2018 sein 40-jähriges Dienstjubiläum feiern.
Reisen und Golfspielen
Sein Wirken war immer an der Sache und mit Blick auf die Situation der Kollegen ausgerichtet, die ihm jetzt „alles Gute“ für den wohlverdienten Ruhestand wünschen durften, heißt es am Ende Pressemitteilung. „Der verheiratete Jungpensionär wird in Zukunft wohl verstärkt die Zeit finden, um sich seinen Hobbies Reisen und Golfspielen widmen zu können, zumal seine Ehefrau in Kürze ebenfalls in den Ruhestand wechseln wird.“