Meißenheim: Filmteam dreht Jubiläumsstreifen fertig
Immer wieder wird in diesen Tagen in Meißenheim und auf seiner Gemarkung das Drehteam für den Jubiläumsfilm 750-Jahre Meißenheim zu sehen sein. Der Regisseur und Filmemacher Enrico Kurz aus Kippenheimweiler und der Vorsitzende des Videoclubs Lahr, Wolfgang Hierlinger, sind mit einigen Laienschauspielern unterwegs, um noch bestimmte Sequenzen zu filmen.
So waren am Pfingstsamstag das Leben auf dem Bauernhof und die Auswanderung von Bürgern nach Amerika dran. Das Team hatte das Leben auf einem Bauernhof gefilmt und verschiedene im Ried übliche Fachwerkhäuser mit Scheunen ausgesucht. Gedreht wurde im Gehöft von Gerhard und Martel Kern.
Als Laienschauspieler waren Bürgermeister Alexander Schröder mit seinen Kindern, Tamara Krämer mit dem Nachwuchs sowie Kinder von Miriam Weber und der Fotograf Andy Gauch dabei. Am sogenannten »Pfohl« (Pfahl) im wilden, naturbelassenen Rheinwald wurde das Einschiffen und Ablegen von Menschen mit ihrer persönlichen Habe gefilmt. Hier haben Menschen mit ihrem Hab und Gut abgelegt, um nach Amerika auszuwandern. Große geflochtene Behälter wurden auf einen Nachen im Rheinwald geladen, als Schiffer fungierte Gustav Brahm.
Nach und nach sind nun die meisten Bilder im Kasten. Enrico Kurz hat nun die Aufgabe alles zu sondieren und zurecht zu schneiden.
Auch mit Musik und Tönen ist der Streifen noch zu versehen. Dann muss alles zusammengefügt werden, damit ein so zu sagen nahtloser Film entsteht.
Der Jubiläumsfilm wird dann voraussichtlich am 29. September in der Festhalle vorgeführt. Alle Bewohner von Meißenheim und auch viele Mitbewohner im Ried sind natürlich schon sehr gespannt auf diesen aufwändig gemachten Film.