Neues Buch zeigt Kirchen und Kapellen im Schuttertal und in Lahr

Das neue Nachschlagewerk ist ab Februar erhältlich. ©Foto: Kirchengemeinde
Ein neuer Führer über alle katholischen Kirchen und Kapellen in Lahr und im Schuttertal ist von Februar an erhältlich.
Ein neuer Kunstführer „Kirchen und Kapellen im Schuttertal und in Lahr/Schwarzwald“ ist im Verlag Josef Fink erschienen. Nachdem in früheren Jahrzehnten in diesem Verlag Editionen zu einzelnen Kirchen erschienen waren, liegt nun erstmals eine Edition vor, die alle katholischen Kirchen und wichtigen Kapellen auf dem Gebiet der Kirchengemeinde An der Schutter darstellt, heißt es in einer Pressemitteilung der Kirchenleitung.
Den beiden Autoren Werner Scheurer und Alfons Vögele sei es gelungen, kompakt und zugleich informativ ortskirchengeschichtliche und kunsthistorisch-geistliche Beiträge zu liefern, die zum Lesen und Schmökern einladen. Schöne Farbaufnahmen des Fotografen Andreas Pfeiffer untermalten das Geschriebene.
Dabei treten auch neue Forschungsergebnisse zutage, heißt es in der Pressemitteilung weiter. So konnte Werner Scheurer nachweisen, dass das Hochrelief des Hochaltars der Dinglinger Pfarrkirche Heilig Geist ein bisher unbeachtetes Detail enthält: Unter den auf der Pfingstszene abgebildeten Aposteln befindet sich einer, der den Betrachter anschaut und sich so von den anderen Jüngern abhebt. Dieser Apostel trage die Gesichtszüge des langjährigen Lahrer Stadtpfarrers und Dekans Albert Förderer. Der Bildhauer habe damals, zu Beginn des 20. Jahrhunderts, das Gesicht Förderers wohl nach fotografischer Vorlage porträtiert.
Von Februar an liegt der neue Kunstführer in allen Kirchen der Seelsorgeeinheit An der Schutter aus. „Ich bin sehr froh, dass unsere Kirchengemeinde nun einen äußerst gelungenen Kunstführer der neuen Generation anbieten kann: kurz und kompakt, handlich und ansprechend, mit einer Übersicht zu allen wichtigen Kirchen und Kapellen auf dem großen Gebiet der Seelsorgeeinheit An der Schutter. Selbst Kundige und Insider entdecken darin noch Neues und werden es regelmäßig zur Hand nehmen“, wird Pfarrer Johannes Mette in der Pressemeldung zitiert.
- Weitere Informationen zum Buch gibt es hier.