Friesenheimer Narrenzunft Höllenbrut zieht Bilanz
Die Friesenheimer Narrenzunft Höllenbrut kann auf ein umtriebiges Narrenjahr zurückblicken.
Bei der Hauptversammlung im Nebenzimmer des Gasthaus Prinzen in Schuttern konnte der Vorsitzende Patrick Offenburger nahezu alle Mitglieder der jungen Zunft nebst zahlreichem Narrensamen begrüßen. Der Verein zählt aktuell 15 aktive erwachsene Mitglieder, dazu neun Kinder und fünf passive Gönner.
Neben den Beteiligungen an diversen Umzügen und Fasnacht-Veranstaltungen ging „Blutschreiberin“ Tanja Offenburger als Schriftführerin auch auf das immer beliebter werdende Sommerfest mit Höllenkicker-Turnier ein. Das Sommerfest der Höllenbrut Friesenheim war erneut ein toller Erfolg. Die Gorillas aus Schuttern holten zum vierten Mal den Höllenkicker-Wanderpokal. Die Nagel-Meisterschaft ging erstmals an die Schattenwölfe aus Ballrechten-Dottingen.
Befriedigender Betrag
Als „Seelensammlerin“ wusste die Rechnerin Nicole Gentner von einem guten Verlauf der Veranstaltungen zu berichten, was sich auch im Ergebnis ihrer Tätigkeit niederschlug. Der Kassenstand schloss mit einem befriedigenden Betrag. Die Planung für die kommende, kurze Kampagne sei bereits in vollem Gange, erklärte der Höllen- Boss Patrick Offenburger. Die Fasnacht beginnt in der Bewertung der Schwäbisch Alemannischen Fasnacht nicht am 11.November. Dieser Termin sei dem Rheinischen Karneval vorbehalten. Dennoch wird eine kleine Abordnung beim „Hexensud“ in Renchen Ulm dabei sein, zu dem die ortsansässige Brauerei in jedem Jahr einlädt.
Heiligenzell, Kehl, Ringsheim, Dörlinbach sind einige der genannten Stationen in der Kampagne 2019 / 2020. Offenburger brachte seine Hoffnung zum Ausdruck, dass keine Grippewelle die kleine Truppe trifft, dann könne auch der eine oder andere Termin der „Buurefasent,“ oder Beteiligungen in der Schweiz in die Planung mit einbezogen werden. Das Sommerfest mit Höllenkicker-Turnier findet wieder im kommenden Jahr am 24. August statt.
Im weiteren Verlauf der Hauptversammlung wurde der Vorstand einstimmig entlastet. Unter dem Tagesordnungspunkt wurde über eine Teilnahme beim Ferienprogramm der Gemeinde nachgedacht. Eine Entscheidung hierzu wurde jedoch von den Mitgliedern vertagt.