Straßenschilder auf Reitanlage sollen an Ereignisse erinnern
Der Reit- und Fahrverein Ottenheim erinnert mit den Schildern an schöne Ereignisse und möchte damit den Spendern wie der Familie Jakober aus Lahr danken.
Straßenschilder auf dem Reitgelände hat jetzt der Reit- und Fahrverein Ottenheim. Die drei Schilder sollen an besondere Ereignisse für den Verein und an etwas Historisches erinnern.
Sie wurden in Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung Schwanau aufgestellt. Mit dem Schild „Jakober-Platz“ möchte der Verein seinen Dank an die Familie Jakober aus Lahr ausdrücken: Der große Weidenbaum, das Wahrzeichen des Pferdesportgeländes, war an einem Pilz erkrankt und musste deshalb gefällt werden; die Familie Jakober spendete drei schädlingsresistente Ulmen und ließ sie auch pflanzen. „Mit diesem Schild soll an diese großartige Spende erinnert werden“, heißt es in der Pressemeldung des Vereins.
Schmalspurbahn
Das Schild „Tramschiene“ soll die Erinnerung an die einstige Schmalspurbahn wachhalten, die auf dieser Strecke an den Rhein dampfte: Dieses Straßenschild ist nun in Ottenheim der einzige Hinweis, der an das einstige „Bähnel“ erinnert – und so sieht sich der Reitverein „nicht nur als sportlichen, sondern auch als kulturellen Vorreiter“, wie er weiter mitteilt.
Und schließlich steht jetzt ein Straßenschild mit der Aufschrift „gmBh-Allee“ – „um es vorweg zu nehmen, die Aufschrift auf dem Schild ist kein Schreibversehen“, betont der Verein. Vielmehr hat die Beschriftung ihre ganz spezielle Bedeutung und soll an das Engagement der „Vereins-gmBh“ im Zusammenhang mit dem Einpflanzen von insgesamt 30 ortstypischen Bäume und Sträucher erinnern.