Untersuchungsergebnis: Ziege wurde nicht geschändet
Der mittlerweile vorliegende Untersuchungsbericht des Chemischen und Veterinäruntersuchungsamtes Freiburg belegt, dass die untersuchte Ziege aus Lahr-Hugsweier nicht einem Tierschänder zum Opfer gefallen ist. Die Ziege wurde am 7. Januar von ihrem Besitzer gefunden. Das Tier hatte Schnittverletzungen im Genitalbereich und starb. Die Polizei ging zunächst davon aus, dass die Verletzungen vermutlich absichtlich zugefügt wurden.
Bei der Obduktion stellte sich nun heraus, dass das Tier erhebliche innere Verletzungen und Frakturen hatte, die letztlich todesursächlich waren. Die als Schnittwunden eingestuften Verletzungen im Genitalbereich stellten sich als Risswunden heraus.
Der Laborbericht resümiert, dass für das schwere Verletzungsbild ein quetschender Biss eines kräftigen Raubtieres wie zum Beispiel eines großen Hundes in Frage kommt. Die Ermittlungen hierzu werden fortgeführt.