Thema im Ortschaftsrat

Verkehrszählung: 2284 Fahrzeuge sind in Hugsweier unterwegs

Alfred Arbandt
Lesezeit 2 Minuten
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16. November 2019

Jährlich fahren von der B 3 aus über eine halbe Million Fahrzeuge nach oder durch Hugsweier und bereiten nicht nur den Anliegern erhebliche Probleme. ©Alfred Arbandt

Täglich fahren 1556 Fahrzeuge von der B 3 nach oder durch Hugsweier. Das hat eine Verkehrszählung ergeben. Der Ortschaftsrat hat die Ergebnisse in der Sitzung am Donnerstag besprochen.

Zum wiederholten Mal beschäftigte sich der Hugsweierer Ortschaftsrat am Donnerstag mit der Verkehrssituation vor Ort, wobei diesmal die Verkehrszählung aus den Richtungen B 3 und Schuttern die Grundlage bildete.
Obwohl die allgemeine Einschätzung von einer Zunahme des Verkehrs ausgeht, zeigen die Auswertungen eine recht stabile Situation. So ergibt sich aus der B 3-Richtung ein tägliches Verkehrsaufkommen von 1556 Fahrzeugen, aus Richtung Schuttern sind es täglich 728 Fahrzeuge. Diese Werte haben sich gegenüber den Vorjahren nur marginal verändert.  

Tempoo 125 statt 50

Ortsvorsteher Georg Bader, der seine zweite Ortschaftsratssitzung leitete und dabei vom Ortschaftsrat Peter Winkels am Computer unterstützt wurde, konnte dazu auch einige Zuhörer begrüßen. Zunächst wurde der Wert des Messorts am östlichen Ortsausgang besprochen, der in der Zeit vom 1. Juli bis zum 24. Oktober das Fahrzeugaufkommen von der Bundesstraße 3 Richtung Hugsweier festschreibt. Bei dem vorgegebenen Tempolimit von 50 Stundenkilometer wurde bei 23,50 Prozent eine Geschwindigkeitsübertretung registriert, wobei Tempo 125 als absolute Höchstgeschwindigkeit festgehalten war. Ab 2. Dezember soll die Messstation so verändert werden, dass sie die Fahrzeuge von Hugsweier zur B 3 misst. 

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Beim Standort am nördlichen Ortsausgang nach Schuttern wurden die Messungen vom 12. September bis zum 24. Oktober vorgenommen. Dabei ergab sich bei 8,35 Prozent eine Geschwindigkeitsübertretung und die absolute Höchstgeschwindigkeit lag bei 119 km/h. Angesprochen wurde auch der Bereich der Kirchstraße bei der Einmündung in die Hauptstraße. Hier verschärfen oft parkende Fahrzeuge diesen ohnehin problematischen Streckenabschnitt. Dies und die unbefriedigenden Parkprobleme entlang der östlichen Hauptstraße soll in der nächsten Verkehrsschau im Januar 2020 angesprochen werden.

Lösung gefunden

In der letzten Sitzung hatte der Ortschaftsrat beschlossen die Strukturmittel in Höhe von 7650 Euro für eine zeitgemäße Beschallungsanlage in der Schutterlindenberghalle einzusetzen. Eine leistungsfähige und bedienerfreundliche Lösung ist inzwischen gefunden. Diese soll in der nächsten Sitzung vorgestellt werden.

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