18. Filmtage im Narrenkeller in Zell-Weierbach beginnen
Ab Freitag lädt die Filmgruppe des Heimat- und Geschichtsvereins wieder das ganze Wochenende, jeweils ab 19 Uhr, in den Narrenkeller unter dem Schulmuseum zu den Filmtagen ein.
Zusammengestellt von der aus Otto Köbele, Jürgen Zittlau, Rudolf Basler und Alfons End bestehenden Film- und Fotogruppe wird auch an diesen drei Tagen wieder eine tolle Auswahl an historischen und neueren Dorffilmen gezeigt. Das Programm beginnt am heutigen Freitag um 19 Uhr mit einem Rückblick auf das Jahr 2017.
Ob die Krönung der Weinprinzessin, eine Flurprozession, das Schleppertreffen oder der Burgundertag, der Film erinnert an alle Ereignisse des Jahres. Dabei sind auch die Verleihung der Palestrina-Medaille an den Kirchenchor Weingarten/Herz-Jesu, die beliebte Kräuterweihe zu Maria Himmelfahrt, der Bauernmarkt und die 7. Kulturtage in der Abtsberghalle.
Im Anschluss folgt ein Film von Erich Schwenke aus dem Jahr 1968. In diesem Beitrag kommen der Sängerbund und die Gesangverein und die Partnerschaftsspiele mit der französischen Partnerstadt St.-Jean-de-Losne auf die Leinwand.
Mandoliner im Fokus
Am Samstag entführt ein Diavortrag von Rudolf Basler in die Geschichte des Mandolinen- und Gitarrenvereins, der sehr früh damit begonnen hat, das Vereinsgeschehen in Bildern festzuhalten. Bis in die 1930er-Jahre reichen die interessanten Dokumente zurück, und sind so ein Zeugnis nicht nur der Vereinsgeschichte, sondern zeigen auch das Gesicht des Dorfes und das Alltagsleben der damaligen Zeit – etwa, dass Ausflüge und sogar lange Wanderungen in normaler Arbeitskleidung absolviert wurden.
Erstmals zu sehen ist am Samstag ein Film von Erich Schwenke aus dem Jahr 1973 über die 50-Jahr-Feier der Winzergenossenschaft Zell-Weierbach.
Auch den letzten Filmabend am Sonntag, 18. März, eröffnete ein Film von Erich Schwenke aus dem Jahr 1973, der von der Filmgruppe nachbearbeitet wurde. Zum Abschluss wird der Dorffilm des Jahres 2003 von Alfred Litterst gezeigt, in den auch »einige Filmausschnitte als Lachnummer eingespielt« seien, wie die Veranstalter versprechen.
Narrenzunft bewirtet
Der Erlös der Filmtage fließt in die Sanierung des Taglöhnerhauses. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Bewirtet wird von einer Gruppe der Narrenzunft Zell-Weierbach mit deftigen Speisen und Getränken.