Durbach

20.000 Euro für Durbacher Waldkndergarten gespendet

Von Volker Gegg
Lesezeit 2 Minuten
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02. June 2023
Bürgermeister Andreas König (von links), Marco Fischer (Bereichsdirektor Sparkasse) und Nadine Weißer freuen sich mit den Erzieherinnen und Kita-Kindern über die Spende der Regionalstiftung der Sparkasse.

Bürgermeister Andreas König (von links), Marco Fischer (Bereichsdirektor Sparkasse) und Nadine Weißer freuen sich mit den Erzieherinnen und Kita-Kindern über die Spende der Regionalstiftung der Sparkasse. ©Volker Gegg

Im März dieses Jahres hat Durbachs erster Waldkindergarten „Wilde Träuble“ seinen Betrieb aufgenommen. Zum erfolgreichen Start gab es durch die Regionalstiftung der Sparkasse Offenburg eine große finanzielle Starthilfe.

Marco Fischer, Bereichsdirektor Markt Offenburg der Sparkasse überreichte der Durbacher Waldkita eine Spende von 20.000 Euro.

Eine Elterninitiative hat die Waldkita  ins Leben gerufen und er läuft unter der Trägerschaft eines Fördervereins. Elf Kinder besuchen derzeit den Freiluft-Kindergarten, 17 werden zum Start des nächsten Kindergartenjahres im September erwartet, erklärt Nadine Weißer, Vorsitzende des Fördervereins Waldkita „Wilde Träuble“. Neben Weißer freute sich über die Starthilfe auch Bürgermeister Andreas König.

Von Anlage begeistert

Fischer zeigte sich begeistert über die schmucke Anlage inklusive fester Holzhütte direkt am Waldrand. „Die Kinder hier sind begeistert bei der Sache“, bemerkte der Bereichsdirektor bei der Besichtigung der Innenräume, des Waldsofas, der Matschküche, einer mobilen Feuerstelle, einer kleinen Werkstatt sowie den frisch angelegten Blumen- und Kräuterbeeten. Auch ein kleines Rebstück steht der Kita zur Verfügung, aus dem für die Kinder ein eigener Traubensaft gepresst wird.

Fischer war beeindruckt, dass die Fördervereinsmitglieder, Eltern und Großeltern beim Aufbau der Kita selbst aktiv waren und ihn auch weiterhin betreuen.

Nachhaltigkeit wird gelebt

Nachhaltigkeit ist ein Thema, das in der neuen Waldkita gelebt wird, führte Bürgermeister König aus. So wird ein großer Teil des benötigten Wassers aus der Regenwassertonne genommen. Ausschließlich das Trinkwasser komme aus dem örtlichen Wassernetz.

„Exakt für solche Projekte wurde die Regionalstiftung gegründet“, sagte der Bereichsdirektor weiter. Seit 2011 seien durch die Stiftung 17,7 Millionen Euro an mehr als 1453 Vereine und Institutionen ausgeschüttet worden. Allein in diesem Jahr würden rund 1,7 Millionen Euro gespendet

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