»Nacht der Rammersweierer Weine«

220 Weinliebhaber hatten ihre Freunde

Peggy Gießler
Lesezeit 2 Minuten
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19. April 2018
Bei der Nacht der Weine der WG Rammersweier kamen die Genießer auf ihre Kosten.

Bei der Nacht der Weine der WG Rammersweier kamen die Genießer auf ihre Kosten. ©Gisela Fischer

Ausgelassene Stimmung herrschte bei der »Nacht der Rammersweierer Weine« am Samstag. Die zehnte Auflage der Veranstaltung war auch in diesem Jahr wieder gut besucht.

Am vergangenen Samstagabend fanden wieder zahlreiche Besucher aus Rammersweier und von außerhalb den Weg in die örtliche Winzergenossenschaft. Diese hatte nun schon zum zehnten Mal zur »Nacht der Rammersweierer Weine« eingeladen. Mit der Gästezahl in diesem Jahr zeigte sich Geschäftsführer Georg Lehmann durchaus zufrieden: »Wir hatten in manchen Jahren 200 Besucher, es waren aber auch schon 300, deshalb sind wir mit den rund 220 Gästen in diesem Jahr zufrieden.« 
Immer Neues bieten

Das Anliegen der WG: »Wir versuchen, immer etwas Neues zu bieten, damit auch zur nächsten Auflage wieder neue Weinliebhaber zu uns stoßen.« Allerdings hatte man nicht alles auf neu getrimmt. Die bereits seit neun Jahren gut gehende Partnerschaft mit dem »Club Culinaris« blieb erhalten. Denn dessen Angebot von Flammenkuchen und Käseteller wurde von den Besuchern auch an diesem Abend wieder gern angenommen; selbst ein kurzer Schaden an der Elektrik, der die Öfen lahmlegte, brachte den Betrieb nicht lange ins Stocken. Neu allerdings war in diesem Jahr die musikalische Umrahmung, für die das Trio »Groove Tunes« zuständig war.

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Die Besucher konnten sich an sechs verschiedenen Stationen, die sich in der Vinothek, in der Kelterhalle, aber auch in den Kellergewölben befanden, den Rammersweierer Rebensaft munden lassen, wobei natürlich auch »die Spritzigen« nicht fehlen durften – Samba Cassis und Samba Sekt – die gleich am Eingang angeboten wurden. An jeder Station gab es drei Weine zur Auswahl, die thematisch ungefähr zusammengehörten. So gab es am Separator im Keller Grauburgunder, Riesling Kabinett und Muscaris zu probieren, im Kellergewölbe nebenan dagegen Cuvée R, Spätburgunder Rosé und Weißherbst. An den »traditionellen« Ständen für Rot- und Weißwein waren der Spätburgunder Rotwein »SR« beziehungsweise »Il Tedesco« die Renner. 

17 verschiedene Proben

Insgesamt 17 verschiedene Wein- und Sektproben, die von der Arbeit und dem Können der Winzer und des Kellermeisters Siegfried Kiefer zeugen, konnten an diesem Abend probiert werden. 
Darüber hinaus fanden auch sämtliche Fragen der Gäste eine fundierte Antwort vom WG-Team, das hinter den Theken nicht nur zuvorkommend und freundlich, sondern auch sehr unterhaltsam das Wissen der Gäste über die verschiedenen Weine vertiefte, was viele zur Teilnahme am Wein-Quiz nutzten. 

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