450 Jahre im Dienst der Stadt
Coronabedingt in kleinem Rahmen ehrte die Stadt Zell am Dienstagnachmittag im Dorfgemeinschaftshaus Unterentersbach zahlreiche Mitarbeiter für langjährige Dienste. Die Ehrungen finden überlicherweise im Rahmen der jährlichen Personalversammlung samt anschließender Weihnachtsfeier statt. Angesichts der aktuellen Corona-Lage hatte sich die Stadtverwaltung dazu entschlossen, die Ehrungen und Verabschiedungen im Dorfgemeinschaftshaus vorzunehmen, wo der große Saal genügend Platz bot.
„Es war uns wichtig, danke zu sagen“, begrüßte Bürgermeister Günter Pfundstein die städtischen Mitarbeiter und freute sich, dass auch in schwierigen Zeiten fast alle zur Ehrung erschienen sind. „Wie wichtig die Arbeit in Diensten der Stadt ist, merkt man vor allem in Notzeiten. Und wie schwer die Zeiten sind, haben wir alle bemerkt.“
160 Mitarbeiter beschäftigt die Stadt in ihren Einrichtungen oder in der Verwaltung, 17 von ihnen wurde für treue Dienste geehrt. „Insgesamt sind es 450 Jahre“, freute sich Pfundstein und überreichte allen Geehrten Präsente und Urkunden.
Zehn Jahre bei der Stadt Zell beschäftigt sind Natalia Bächle und Sofia Fur. 15 Jahre dabei sind: Nadja Herdt, Manuela Totzke, Elvira Ulrich und Michaela Zimmermann-Welle. 20 Jahre bei der Stadt ist Silke Volk, 25 Jahre Manfred Walter und Volker Werthwein.
Bettina Gißler, Claudia Klammer, Michele Körnle und Marianne Lehmann sind seit 30 Jahren für die Stadt tätig, seit 35 Jahren sind Sabine Lehmann und Ingrid Mattheiß in städtischen Diensten.
Seit 40 Jahren im öffentlichen Dienst ist Dieter Wohlgethan. „Spitzenreiterin“ Eva Wußler ist bereits seit 45 Jahren bei der Stadt Zell beschäftigt.