Hohberg - Diersburg

93 Diersburger Bänke betreut

Von Lioba May
Lesezeit 3 Minuten
Jetzt Artikel teilen:
07. August 2024
Die Diersburger Bänklimänner (von links): Adelbert Feger, Ernst Beiser, Bernhard Kempf, Thomas Baumann, Wolfgang Hensel, Peter Schnekenbühl, Harald Röderer, Karlheinz Wolk, Franz Feißt, Leopold Seger, Manfred Bruder, Wilfried Späth. Nicht auf dem Foto: Bärbel Kammerer und Axel Müller.

Die Diersburger Bänklimänner (von links): Adelbert Feger, Ernst Beiser, Bernhard Kempf, Thomas Baumann, Wolfgang Hensel, Peter Schnekenbühl, Harald Röderer, Karlheinz Wolk, Franz Feißt, Leopold Seger, Manfred Bruder, Wilfried Späth. Nicht auf dem Foto: Bärbel Kammerer und Axel Müller. ©lioba may

Diersburgs Bänklimänner feiern ihr Sommerfest als kleines Dankeschön für den unermüdlichen Einsatz. Die Diersburger begrüßen sehr, dass es nun auch in Niederschopfheim Bänklimänner gibt. Wer dort koordiniert.

Hohberg-Diersburg. Leopold Seger, der „Chef“ der Diersburger Bänklimänner und seine Frau Anita luden, wie auch in den vergangenen Jahren, am Donnerstag wieder in den Garten ihres Anwesens ein. Es ist ein privates Fest, das die Gemeinschaft pflegen soll. Auch die Partnerinnen der Männer sind dazu eingeladen.

Bänke betreut

Ein Dankeschön dafür, dass sie den Männern den Rücken freihalten, wenn diese das Jahr über 93 Bänke betreuen. Streichen, reparieren, neue Bänke erstellen und setzen, die Plätze um die Bänke mähen und von Gestrüpp befreien und vieles mehr. Gerade in diesem so nassen Frühjahr eine Herausforderung.

In vielen Jahren sind Freundschaften entstanden, die auf diese Weise bei dem gemütlichen Fest gepflegt werden. Zum Sommerfestle waren nun erstmals auch die Männer mit ihren Frauen eingeladen, die 2024 neu zu der Gruppe gekommen sind.

Auch die Senioren, die sich viele Jahrzehnte um die Diersburger Ruhebänke kümmerten und nun aus Altersgründen nicht mehr mitarbeiten können, waren herzlich willkommen. Sie werden immer dazu gehören.

Wer Leopold und seine Anita kennt, weiß, dass es extra bequeme, gepolsterte Stühle für die Senioren gab und das beste Plätzchen unterm großen Dach, falls das vorhergesagte Gewitter kommen sollte. Ein schönes Zelt wurde ebenso errichtet, mit romantischer Beleuchtung, damit das Fest bis in die Nacht dauern konnte.

- Anzeige -

Die Feiernden saßen trotz eines Regenschauers an einer langen, festlichen Tafel im Trockenen und genoss eine laue Sommernacht.

Mit Sekt

Bereits um 16 Uhr stießen alle mit Sekt oder Sommerschorle an. Es durfte auch ein Glas des leckeren Diersburger Weines sein. Alles von den Anwesenden gestiftet. Später ließ das Salat- und Dessertbüfett, das die Frauen zauberten, keine Wünsche offen. Dazwischen stand natürlich wie immer ein Erinnerungsfoto an. Der Heimatverein Hoberg gab einen Zuschuss zu dem Fest, indem er die Kosten für die Schnitzel übernahm.

Es wurde erzählt, gelacht, zu später Stunde mundete auch noch der leckere Hefezopf. Ein kleines Gläsle Selbstgebranntes vom Franz half zur „guten Verdauung“, so Franz, und erst gegen Mitternacht gingen die Letzten, überwiegend zu Fuß, heimwärts in der Gewissheit, schöne Stunden zusammen verbracht zu haben.

Der Heimatverein Hohberg freut sich sehr über die vielen Bänke, die zum Wohle der Bevölkerung und der vielen Wanderer gepflegt werden und die Heimat verschönern und ist stolz auf seine Bänklimänner, die unermüdlich für uns alle im Einsatz sind.

Der Heimatverein Hohberg begrüßt, dass es nach dem Aufruf der Gemeinde, einer Infoveranstaltung und einem Treffen im Diersburger Rathaus zum gegenseitigen Austausch gelungen ist, auch für den Ortsteil Niederschopfheim Männer zu finden, die bereit sind, unter dem Dach des Vereins, aber als selbständige Gruppe für schöne, gepflegte Bänke in Niederschopfheim zu sorgen. Diese hat sich auch bereits für „ihren Chef“, Bruno Zerrer, entschieden. Bruno Zerrer wird sich um die allgemeine Koordination und Organisation der Gruppe kümmern.

Der Chef der Diersburger Bänklimänner, Leopold Seger wird den neuen Bänklimännern bei Bedarf jederzeit mit Rat zur Seite stehen, wie er versicherte.

Weitere Artikel aus der Kategorie: Offenburg

Das Statistische Landesamt Baden-Württemberg hatte für das Jahr 2019 (Foto) 889 Arbeitsplätze in Ortenberg angegeben.
vor 1 Stunde
Ortenberg vor der Bürgermeisterwahl (3)
Bevor die heiße Wahlkampfphase beginnt, zeigt das OT heute auf das Thema Wirtschaft und Gewerbe. In der Gemeinde gibt es mehr als 800 Arbeitsplätze.
Traumhafter Blick auf den goldenen Weinort: Vor allem die Lebensqualität stimmt, finden die Durbacher. 
vor 4 Stunden
Analyse
Mit einem guten zwölften Platz hat sich die Rebland-Gemeinde Durbach ins obere Feld beim Ortenau-Check der Mittelbadischen Presse gevoted. Besonders gut bewertet wurden Lebensqualität, Gastronomie und Sauberkeit. Die Achillesferse ist der ÖPNV.
vor 5 Stunden
Ortenau-Check
In Durbach lässt es sich gut leben, betonen Bürgermeister Andreas König und die ehemalige Deutsche Weinkönigin Sina Erdrich. Landschaft und Gemeinschaft stimmen einfach. Potenzial gibt es noch bei zwei Themen.
Der Gedenkstein ist enthüllt. Von links  Christiane Benz, Wilhelm Göppert, Norbert Langer, Bernd Bruder, Markus Späth, Ansgar Jäger, Diana Kohlmann, Thorsten Erny und Erwin Huber. 
vor 5 Stunden
Gengenbach - Reichenbach
Das Schwarzwaldverfahren sorgte in Reichenbach und Ohlsbach für Hoferschließungen und zusammenhängende Grundstücke. Nach 46 Jahren ist die Neuordnung nun abgeschlossen.
Diese große Tomate wurde aus Samen aus Pietra Ligure gezüchtet.
vor 7 Stunden
Offenburg
OT-Lokalredakteur Lars Reutter steht im Stadtgeflüster fest: "Es weihnachtet schon sehr in Offenburg". Zudem äußert er einen Wunsch für das Gasthaus "Badischer Hof".
Bei Traumwetter haben sich Pia Geiger und Manuel Jilg das Ja-Wort gegeben. Martin Schwarz (links) und Melanie Jilg (rechts) sprachen im Namen des FVU die Glückwünsche aus. Die Kinder des Brautpaars, Aminah und Matti, freuen sich mit. 
vor 9 Stunden
Brautpaar Jilg
Verein gratuliert dem Brautpaar Pia und Manuel Jilg. Beide sind im FVU aktiv.
Sind gespannt, was die "Sommerschulen"-Kinder in diesem Jahr einstudiert haben (von links): VHS-Geschäftsführer Walter Glunk, Nicole Kränkel-Schwarz, Staatssekretär Volker Schebesta, Anne Nickert, Sina Spinner und Bettina Deutscher vom staatlichen Schulamt
vor 10 Stunden
Offenburg
In der letzten Ferienwoche haben die ersten Schüler in Offenburg schon wieder Schul-Luft geschnuppert: Bei der alljährlichen „Sommerschule“ übten sie Mathe und Deutsch – und das mit Freude.
vor 12 Stunden
Offenburg
In Schutterwald haben am Freitagabend zwei Garagen gebrannt. Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf ein Haus verhindern.
Stefan Hupfer tilgt den Namen des einstigen Pfarrers von der Tafel unter den Augen der Mitglieder des Runden Tisches mit Pfarrer Bonaventura Gerner (rechts).
vor 13 Stunden
Kein Platz für Täter
In Oberharmersbach wurde nun der Name des einstigen Missbrauchspfarrers aus einer Sandsteinplatte entfernt. Dort sind alle Seelsorger der Pfarrei seit 1634 eingraviert.
Im Büro im Waltersweierer Rathaus organisiert Einsatzleiterin Tina Vetter (rechts) für die Nachbarschaftshilfe Angebote und Einsätze, hier mit Barbara Oschwald-Häg und Vorstandsbeisitzer Reinhard Hauth.
vor 15 Stunden
Hilfe im Alltag
Die Nachbarschaftshilfe „Zukunft und Mensch“ aus Waltersweier bietet Unterstützung für Senioren in und außerhalb der Wohnung. Seit einem Jahr ist das Angebot des Vereins vom Ortenaukreis anerkannt.
Franz Steinbild (rechts) und Gerhard Seider laden zur Männergruppe ein.
vor 15 Stunden
Wie "Mann" damit umgeht
Die Psychologische Beratungsstelle für Ehe-Familien -und Lebensfragen Ortenau (EFL) in Offenburg bietet ab 25. September über sechs Abende wieder eine Gesprächsreihe für Männer an.
Besonders viel "Wilder Müll" wird laut den TBO unter den Pagoden auf der Hauptstraße (links) oder rund um den Bahnhof (rechts) abgelagert. 
vor 22 Stunden
Leser ärgern sich über Müll in der Stadt
Wird die Stadt Offenburg mehr und mehr zur Müllhalde? Achtlos auf öffentlichen Plätzen entsorgte Abfälle sowie "Wilder Müll" nehmen zu. Die TBO haben mehr Arbeit, die Bürger sind fassungslos.

Das könnte Sie auch interessieren

- Anzeige -
  • Außenansicht der generalsanierten Gebäude in der Offenburger Oststadt. Sie werden exklusiv vom Maklerbüro Arnold Ernst vermarktet.
    vor 16 Stunden
    Seit mehr als 60 Jahren aktiv und fair am Markt präsent
    Mit 18 Mitarbeitenden, zwei Standorten, mehr als 2500 bisher verkauften Objekten, mehr als 3000 vermieteten Objekten und ebenso vielen Wohnungen in der Verwaltung ist das Offenburger Büro ein "Schwergewicht" der Branche in der Region.
  • Gemeinsam tanzen oder gemeinsam fit halten. Das ist in den Seniorenkursen des Tantstudios DanceInLine von Julia Radtke möglich. 
    30.08.2024
    Tanzstudio DanceInLine bietet Kurse für Junggebliebene an
    Tanzen ist Bewegung, Geselligkeit und es kennt kein Alter. Im Tanzstudio DanceInLine von Julia Radtke tummeln sich alle Altersgruppen und haben Freude an der Bewegung. Im Herbst starten neue Kurse.
  • Spanndecke, Beleuchtung, Akustik, Infrarot.: Seit 40 Jahren ist Plameco Zell a. H. der Experte für Spanndecken in der Ortenau. Spanndecken bieten viele Vorteile unter anderem sind sie feuchtraumgeeignet, schimmelhemmend und sind nach Wunsch gestaltbar.
    29.08.2024
    Plameco gestaltet moderne Raumdecken in nur einem Tag
    Spanndecken, Beleuchtung, Akustik und Infrarotheizung: Spanndecken sind in vielen Farben und Oberflächen erhältlich und werden individuell gestaltet. Plameco in Zell a. H. ist der Experte vor Ort und lädt vom 29. bis 31. August in seine Ausstellung ein.
  • Let's rock: Am Moosenmättle geht zur Feier des 40. Geburtstags zwei Tage lang die Post ab. 
    01.08.2024
    Kinzigtal-Kult: Moosenmättle Open Air am 9. und 10. August
    Es ist legendär und hat an Strahlkraft nichts verloren: das Wald-und-Wiesen-Open-Air auf dem idyllischen Hochplateau Moosenmättle in 780 Metern Höhe nahe dem Liefersberg. Am Grenzstein von Baden zu Württemberg wird wieder ordentlich gerockt – zur Freude von 1000 Gästen.