"Alltagshelden" der Diakonie Offenburg präsentierten sich
Die diakonischen Einrichtungen aus Offenburg haben am Dienstag im Rahmen der Woche der Diakonie eine Aktion auf dem Lindenplatz unter dem Motto »Unerhört! Diese Alltagshelden« veranstaltet.
Die Mitarbeiter der diakonischen Einrichtungen kamen beim Aktionstag mit den Bürgern ins Gespräch. Türöffner waren oft die Sonnenblumen, die an Passanten verschenkt wurden. Es wurde viel gesprochen und diskutiert. Ganz konkret wurden persönliche Alltagshelden genannt und auf einer Stellwand angepinnt.
Neben der »Familie, da sie immer für mich da ist«, wurden »coole, begeisterte und dadurch begeisternde Lehrer« genannt. Aber auch »junge Menschen, die sich für die Arbeit in der Pflege entscheiden«, und »die Erzieherinnen der Kindertageseinrichtungen« wurden von den Passanten als Alltagshelden bezeichnet. Neben den Gesprächen zu den Alltagshelden wurde auch zu den Angeboten der diakonischen Einrichtungen informiert, die von der Schwangerschaftsberatung bis zur Pflege im hohen Alter reichen.
Die evangelischen Kindergärten in der Trägerschaft der evangelischen Kirchengemeinde begleiten Kinder von einem Jahr bis ins Schulalter in ihren Kindertagesstätten. Das Christliche Jugenddorf bietet für junge Menschen berufliche Orientierung, Ausbildung und vielfältige Wohnangebote. Das Diakonische Werk hat ein breites Spektrum an Sozialberatung und die Tagesstätte Regenbogen für psychisch erkrankte Menschen im Portfolio.
Die Diakonie-Sozialstation Offenburg ist in der ambulanten Pflege und Versorgung, Essen auf Rädern und in der Tagespflege für Senioren tätig. Das Paul-Gerhardt-Werk hat ein vielfältiges Angebot, welches von Service-Wohnen oder Reha für Senioren bis zur stationären oder Kurzzeitpflege für ältere und pflegebedürftige Menschen reicht. An die Klinikseelsorge sind verschiedene Gruppen Ehrenamtlicher in der Klinik angebunden, die Patienten in schweren Zeiten begleiten und stützen.