Biberachs Tavernenabende 2017 lockten rund 3500 Besucher an
Am Mittwoch fand bei herrlichem Sommerwetter die Biberacher Tavernenabendsaison 2017 ihren Ausklang.
Auch beim Finale war die Stimmung sehr gut, es wurde zur Musik von »Jochen und seinen Freunden« geschunkelt, gesungen und getanzt. Zum Finale kamen nochmals rund 1200 Besucher in die Ortsmitte von Biberach.
Die Bilanz der Tavernen-Saison 2017 fällt äußerst positiv aus: Alle vier Abende waren wieder sehr gut besucht. Vier Musikgruppen (Badisches Stummfilm Orchester (BSO), Ramonas, Try Tomorrow, Jochen und seine Freunde) sorgten für beste Unterhaltung, der Landfrauenverein Prinzbach-Schönberg, die Bläserjugend Biberach und zwei Mal der Fußballverein Biberach servierten den Gästen badische Spezialitäten.
Bei allen Veranstaltungen waren Mitglieder des Biberacher DRK-Ortsvereins zum Sanitätsbereitschaftsdienst vor Ort, mussten aber nie helfend eingreifen.
»An drei der vier Abende hatten wir bestes Veranstaltungswetter mit sommerlichen Temperaturen«, resümiert Susanne Brückner, im Rathaus für die Tavernenabende verantwortlich. Lediglich am zweiten Abend mit den »Ramonas« öffnete kurz nach 19.30 Uhr der Himmel seine Schleusen.
Die Zuschauerzahlen waren wieder sehr erfreulich – das Rekordjahr 2015 mit rund 4400 Besuchern wurde 2017 jedoch nicht überboten. »Insgesamt besuchten rund 3500 Gäste die Veranstaltungsabende. Da keine Zählungen durchgeführt werden gilt: Angaben wie immer ohne Gewähr«, so Susanne Brückner.
Sogar am zweiten Mittwochabend hatten sich trotz negativer Wettervorhersage zu Beginn rund 1100 Besucher auf dem Rathausplatz eingefunden. Als jedoch absehbar war, dass der Regen wohl nicht mehr enden wird, verließen dann doch einige die Veranstaltung etwas frühzeitiger.
Treue Fans hielten durch
»Mit großem Erstaunen konnten wir jedoch feststellen, dass viele treue Anhänger der Ramonas den ungemütlichen Bedingungen trotzten und doch rund 500 Besucher bei bester Stimmung eisern bis zum Ende durchhielten«, freut sich die Rathausmitarbeiterin.
Der in diesem Jahr um eine halbe Stunde vorverlegte Musikbeginn auf 19.30 Uhr wurde gut angenommen. Die Gemeinde hat keine negativen Rückmeldungen dazu erhalten.
»Ganz im Gegenteil, die Gäste trudelten frühzeitig in der Ortsmitte ein und genossen die letzten Sonnenstrahlen...«, hat Susanne Brückner festgestellt.