Binkert: Stadt sollte Kirsch-Areal kaufen
Für 32,2 Millionen Euro werden Georg-Monsch-, Eichendorffschule und Schillergymnasium modernisiert (wir berichteten). Bei der Debatte am Montag im Haupt- und Bauausschuss machte CDU-Stadtrat Klaus Binkert den Vorschlag, dass die Stadt das ehemalige Kirsch-Areal kaufen sollte. Es grenze direkt an das Schillergymnasium und biete sich daher hervorragend als Erweiterungsfläche für die Schule an. Für eine Wohnbebauung eignet sich das Kirsch-Grundstück wegen des Lärms der Moltkestraße und der nahen Schule aus Sicht von Binkert nicht so gut.
Schiller-Direktor Manfred Keller sagte hierzu, dass das Kirsch-Areal vor zwei Jahren schon einmal im Gespräch gewesen sei, sich das Ganze aber zerschlagen habe.
»Macht es Sinn, die größte städtische Schule in Offenburg noch größer zu machen?«: Diese grundsätzliche Frage stellte OB Edith Schreiner in den Raum. Sie sagte zudem, dass es viele Interessenten gebe, die sich darüber Gedanken machen würden, was man außer Wohnen noch auf dem Kirsch-Areal machen könne. Aber letztendlich habe in der Angelegenheit der Eigentümer des Grundstücks das letzte Wort.