Offenburg - Windschläg

Bolzplatz in Windschläg könnte verkleinert werden

Von Volker Gegg
Lesezeit 3 Minuten
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20. März 2023
Der Bolzplatz auf dem Freizeitgelände „Am Durbach“ in Windschläg beschäftigte den Ortschafsrat.

Der Bolzplatz auf dem Freizeitgelände „Am Durbach“ in Windschläg beschäftigte den Ortschafsrat. ©Volker Gegg

Ist der Bolzplatz auf dem Freizeitgelände „Am Durbach“ zu groß? Mit dieser und anderen Fragen setzte sich der Ortschaftsrat Windschläg auseinander.

Keine Frage, laut Ortsvorsteher Ludwig Gütle ist der Spiel- und Bolzplatz am Durbach neben der Skateranlage wohl das am besten besuchte Freizeitgelände für den Nachwuchs in Windschläg. Allerdings sind Spielplatz sowie der angrenzende Bolzplatz in die Jahre gekommen. So sollte umgehend nicht nur der Zaun des Bolzplatzes, sondern auch das Ballfanggitter erneuert werden. Im aktuellen Doppelhaushalt 2022/23 stehen dafür laut Gütle ein Betrag in Höhe von 13.000 Euro zur Verfügung.

„Die TBO steht Gewehr bei Fuß und könnte den Zaun sowie das Ballfanggitter in den kommenden Tagen erneuern“, erläuterte Gütle in der jüngsten Ratssitzung in der Festhalle. Allerdings bereits im vergangenen Jahr votierte das Ortschaftsgremium für eine Neugestaltung des Spielplatzes. Die Finanzierung dazu soll im kommenden Doppelhaushalt somit ab 2024 bereitstehen.

Berührungspunkte

„Beide Projekte, Zaunsanierung und Neugestaltung Spielplatz haben allerdings Berührungspunkte“, so Gütle weiter. Denn der vorhandene Bolzplatz sei gerade für kleinere Teams fast zu groß dimensioniert, man könnte sich somit vorstellen zu Gunsten des angrenzenden Spielplatzes den Bolzplatz um einige Quadratmeter zu verkleinern. Damit wäre unter anderem die Möglichkeit geschaffen, den Spielpatz in zwei Abteilungen zu gliedern, zum Beispiel für Spielgeräte für größere und kleinere Spielplatznutzer.

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„Eigentlich haben wir hier in Windschläg ein sehr großes Angebot gerade für kleinere Kinder“, meinte Gütle. „Den Bolzplatz könnte man gut um fünf bis zehn Meter zu Gunsten des Spielplatzes zurücksetzen und da wäre er noch immer größer als die gesetzlichen Vorgaben für solch einen Platz“, argumentierte Rupert Glatt. Auch Alois Späth könnte sich eine verkleinerte Version des Ballspielgeländes gut vorstellen und auch Ortschaftsrätin Sandra Harter votierte für ein Umdenken. „Meinen Jungs ist der Platz fürs Fußballspielen fast zu groß gerade wenn nur drei, vier Spieler auf dem Platz sind“, sagte sie.

Neugestaltung

„Und da wäre es unsinnig, jetzt den Zaun sowie das Ballfanggitter zu erneuern, wenn im nächsten Jahr bei der Neugestaltung des Spielplatzes zum Beispiel der Ballfangzaun wieder abgebaut und an anderer Stelle wieder neu installiert werden muss“, warf Gülte in die Diskussion mit ein. Die Neugestaltung des Spielplatzes wird somit Thema in einer der nächsten Sitzungen des Ortschaftsrats sein.

Der Zaun soll nun laut Votum des Ratsgremiums von der TBO erneuert werden, da er ohnehin nicht von einer Neugestaltung betroffen wäre. Der Ortsvorsteher wollte sich allerdings vor dem Einbau des Zauns bei der TBO erkundigen, ob eine Erneuerung des Ballfangzauns noch vor der Umgestaltung wirklich Sinn macht.

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