Mit 35 Teilnehmern fand das Herbstfest des Bühler Seniorenwerks wiederum regen Zuspruch, in Gerhards „Flammenkuchenbäckerei“ ließ sich trefflich feiern. Kurzfristig musste der Veranstalter auf eine andere als die geplante Örtlichkeit zurückgreifen, die Räume bei der Familie Brischle in der Kehlerstraße erwiesen sich jedoch wie maßgeschneidert für die Feierlichkeit. 

Eingespieltes Team

Im Vorraum wirbelte Chefbäcker Gerhard Brischle mit seinem eingespielten Team am Flammenkuchenofen, im großen Festraum saßen die Seniorinnen und Senioren. Nach dem gelungenen Herbstausflug Mitte September, den Vorsitzender Walter Maier noch einmal Revue passieren ließ, war Zeit zum Singen und zu Gesprächen. 

„Es steht eine Mühle im Schwarzwäldertal“ oder „Wenn alle Brünnlein fließen“, so klang es aus den Kehlen der Sängerinnen und Sänger. In seinem Element war Walter Maier als Dirigent: „Ruhig ein bisschen bewegter darf es sein“, so seine Regieanweisung. Aber nicht nur die Brünnlein flossen, auch der neue Wein aus den Kanistern floss. 

Flammenkuchen traditionell zum Beginn, Atmosphäre pur dann im zweiten Gang, als die Variante süß mit Apfel und Zimt, dazu flambiert, gereicht wurde. Erstmals mit dabei beim Helferteam die Enkeltochter Maren, zur Freude ihres Opas Gerhard. „Ich hoffe, dass die Tradition des Flammenkuchenbackens in der Familie fortgeführt wird, und ich mich im hohen Alter auch zu den Gästen zählen darf“, so der Hausherr. 

Mit Badnerlied

Die Stunden vergingen viel zu schnell, wieder einmal konnte man sich treffen und einfach schwätze. Wie es Maria Eichner auch zum Ausdruck brachte: „Schön, sich in diesem Kreis immer wieder zu treffen, es ist für uns eine Auflockerung im Alltag“. Und Erich Stumm ergänzend dazu: „Nette Gespräche in der Runde der Senioren, einmal im Monat, ich genieße diese Veranstaltungen“. 
Mit dem Badnerlied schloss das Herbstfest, am 6. November wird man sich zum Besinnungsnachmittag mit Pater John im Pfarrhaus treffen, bevor im Dezember die Adventsfeier auf dem Programm steht.