CDU Gengenbach vor Kommunalwahl optimistisch
Vergangenen Freitag hielt der CDU Stadtverband Gengenbach Rückschau auf das vergangene Jahr. In zahlreichen Veranstaltungen wie dem Moschee-
besuchs anlässlich des Fastenbrechens, die Diskussion mit der Europaabgeordneten Renate Sommer zum Thema »Die Türkei und Europa« sowie der Windenergieveranstaltung mit Bürgermeister Thorsten Erny und dem Werkleiter der Stadtwerke Gengenbach, Jochen Brosi, wurden politische Themen diskutiert.
Mit Blick auf die anstehenden Bürgermeister- und Kommunalwahlen stehe man vor großen Aufgaben, so der Vorsitzende Michael Schüle. Er gab sich zuversichtlich, dass Bürgermeister Thorsten Erny wiedergewählt wird. Auch hoffe er auf ein starkes CDU-Ergebnis. Grundlage hierfür werde die breit gefächerte Liste, die man derzeit zusammenstelle. Besonders freue ihn, dass die Gemeinderatsliste schon fast voll sei und nur noch wenige Lücken aufweise und Mitte Februar präsentieren werden soll.
Thomas Panther gewählt
In den Ergänzungswahlen wurde Thomas Panther einstimmig zum Finanzreferenten gewählt. Er folgt auf Ralf Winkler, der das Amt im Laufe des Jahres aus familiären Gründen zur Verfügung gestellt hatte. Philipp Singler übernahm – ebenfalls einstimmig gewählt – das neugeschaffene Amt des Pressereferenten.
Für insgesamt 505 Jahre politische Arbeit konnte Michael Schüle zusammen mit Bürgermeister Erny Kurt Grießer, Hans-Werner Schößler, Franz Büchler, Herbert Suhm (jeweils 50 Jahre), Andreas Müller, Josef Schilli, Hubert Fehrenbach, Bernhard Müller (jeweils 60 Jahre) sowie Ernst Discher (65 Jahre) auch im Namen von Bundeskanzlerin Angela Merkel mit Urkunde und Weinpräsent ehren.
Der Fraktionsvorsitzende Michael Jülg gab in seinem Bericht der Gemeinderatsfraktion Einblicke in Gremienarbeit. Die Spannbreite reiche von Krankenhaus, über die Junkeransiedlung sowie das Megathema Wohnraum für Jung und alt. Von dieser Vielfalt schwärmend forderte er die Anwesenden mit Blick auf die Kommunalwahlen dazu auf, sich zu engagieren. Nur wer aktiv würde, könne auch gestalten und die Stadt weiter voran bringen, sagte Jülg.
Abschließend diskutierten die Anwesenden mit Bürgermeister Erny unter dem Motto »Gengenbach 2025 – Es geht um unserer Stadt« die weitere Entwicklung Gengenbachs. Neben der Junkeransiedlung und der Konversion des Hukla-Areals war die Frage nach Wohnraum eines der zentralen Diskussionspunkte.
Erny sprach sich unter Zustimmung aller Anwesenden dafür aus, dass es in Gengenbach für jede Wohnform – sei es freistehendes Einfamilien-, Reihen- oder Mehrfamilienhaus – Raum geben müsse, weswegen neue Baugebiete hermüssten. Als weiteres Thema wurde auch die Umgestaltung des Bahnhofs-Areals diskutiert. Mit den Worten, das Gengenbach eine Wohlfühlstadt sei und wir diese erhalten müssen, schloss Erny die Diskussion.