CDU Offenburg in Pietra Ligure: Herzen schlagen im Gleichklang

Mitglieder der Offenburger CDU-Fraktion, mit Jess Haberer (Siebter von rechts) an der Spitze, weilten in der italienischen Partnerstadt Pietra Ligure. Der dortige Partnerschaftsmotor Silvano Ferrua (Fünfter von rechts) hatte ein attraktives Programm vorbereitet. ©Elmar Büchele
Großer Bahnhof in der Partnerstadt Pietra Ligure für die Delegation politischer Mandatsträger der Offenburger CDU. Vertreter aus Gemeinderat, Ortschaftsräten; sowie kooptierte Mitglieder verschiedener Ausschüsse waren zu einer Bildungsfahrt nach Italien eingeladen, heißt es in einer Pressemitteilung des Freundeskreis Circolo.
Schon die herzliche Begrüßung bei einem Strandaperitivo durch Bürgermeister Sindaco Luigi de Vincenzi und dem Kommunalbeauftragten Silvano Ferrua habe klar gemacht, dass die Städtepartnerschaft zwischen Offenburg und Pietra Ligure deutlich über Höflichkeitsbesuche und Pflichtprogramme hinausgehe.
Pittoreske Beschaulichkeit
So sei die Aufmerksamkeit der Offenburger Gäste unter der Leitung des Fraktionsvorsitzenden Werner Maier nicht nur auf die zurückliegende Entwicklung der Partnerstadt fokussiert gewesen, sondern auch auf projektierte zukünftige städtebauliche Maßnahmen. "Pietra Ligure hat sich trotz moderner Trends die pittoreske Beschaulichkeit und einen besonderen Charme erhalten", meinte Maier.
Ein Tagesausflug ins benachbarte Seebad Alassio verdeutlichte den Offenburger Kommunalpolitikern, dass die Fortschreibung von Infrastruktur und Mobilitätsentwicklung in sanften Schritten zu vollziehen ist. Historische Standards erhalten die Attraktivität einer Stadt. So ist die weltberühmte Kachelwand "Muretto" an der Corsa Dante auch weiterhin ein Teil der ligurischen DNA. Eine Fahrt auf der Galinara-Route mit dem Expeditionsschiff "Mola Mola" verdeutlichte laut der Mitteilung auch den notwendigen und nachhaltigen Schutz von Natur und Klima.
Weiter ausbauen
Die Partnerregionen Ligurien und Ortenau sind sich laut der Freundeskreis-Mitteilung in dieser Hinsicht völlig einig. Die "Gemellaggio", die bereits vor 25 Jahren von der Offenburger Stadtkapelle wahrgenommen wurde, trage enorme Früchte in vielen Begegnungsbereichen. "Die Bemühungen können weiterhin ausgebaut werden; grenzüberschreitende Friedensarbeit ist Garant für ein solidarisches Europa", so Bürgermeister de Vincenzi.
Die Reiseteilnehmer waren sich einig: Das pietresische Herz schlägt im Gleichklang mit dem Offenburger! Die weitere Gemeinsamkeit stand deshalb auch im Mittelpunkt des ligurischen Festabends in der Kulttaverne "A Topia" mit feinsten Spezialitäten und internationaler Musik durch die Fraktionsgitarristen Peter Haas und Jess Haberer. Der Refrain klingt nach: "Ciao a presto, Pietra! E viva il nostro gemellaggio!" (Bis bald, Pietra! Es lebe unsere Partnerschaft!).