Die Veranstalter ziehen Bilanz:  An insgesamt  elf Terminen  von Mai bis September lud das Datschkuchenteam zu diesen Abenden ein und servierte seinen Gästen die schmackhaften Leckerbissen. 

Diese Veranstaltungsreihe auf dem Roserhof in der Gengenbacher Einach findet immer mehr Freunde und Anhänger, sodass die Frauen hinter der Theke immer voll beschäftigt waren. 
Durchschnittlich wurden pro Abend rund 85 Kilogramm Teig zu traditionellen Datschkuchen mit Speck, Schmand und Zwiebeln oder auch zur süßen Variante mit Äpfeln und Zimtzucker verarbeitet.  

 
Die Abende bilden die finanzielle Grundlage für den Verein der Gastgebergemeinschaft Gengenbach. Mit den Einnahmen werden verschiedene touristische und kulturelle Einrichtungen in Gengenbach unterstützt und durchgeführt. So sieht man beispielsweise in der Innenstadt vermehrt Sitzbänke, die durch die Gastgebergemeinschaft gespendet und gesponsert wurden. 

Aber auch Sitzbänke und andere Rastmöglichkeiten in den Wäldern um Gengenbach sind teilweise durch die Datschkuchenabende ermöglicht worden. Die Seniorenwerkstatt Gengenbach  erhält hierfür und für ihre sonstigen  Arbeiten für die Gengenbacher Fremdenverkehrseinrichtungen einen jährlichen  Zuschuss aus dem Erlös der Abende. 

Außerdem wird durch die Gastgebergemeinschaft Gengenbach die Tradition der  Nachtwächterrundgänge mit den drei Gengenbach Nachwächtern gepflegt. Auch diese Attraktion lebt unter anderem aus den Überschüssen der diensttäglichen Veranstaltungen. 

Wer auf der Homepage der Stadt Gengenbach mit der Webcam einen Rundblick über die Stadt und Umgebung schweifen lässt, verdankt dies nicht zuletzt auch der Arbeit des Datschkuchenteams, da diese Webcam ebenfalls eine Investition aus den Mitteln der Datschkuchenabende ist.

Mitglieder profitieren

Die Mitglieder der Gastgebergemeinschaft Gengenbach profitieren auch direkt von der Arbeit des Datschkuchenteams.  Der Verein unterstützt die  regelmäßige Klassifizierung der Ferienwohnungen und Zimmer der Vereinsmitglieder mit einem Zuschuss zu den entstehenden Kosten. 

Die Gastgebergemeinschaft Gengenbach bedankt sich natürlich bei ihren treuen Gästen. Die Abende haben zwischenzeitlich schon fast einen Kultcharakter und ziehen nicht nur Gäste aus Gengenbach und Feriengäste an. Aus der gesamten Region kommen regelmäßig Stammkunden und Freunde zu den Veranstaltungen um einen gemütlichen  Abend zu verbringen. 

Der Dank der Veranstalter aber auch der Familie Roser, die regelmäßig ihren Hof zur Durchführung dieser Abende zur Verfügung stellt.   

Helfer willkommen

Der Vorsitzende der Gastgebergemeinschaft, Rüdiger Hennig, weist darauf hin, dass neue Helferinnen und Helfer für diese Abende aus den Reihen der Gengenbacher Gastgeber gern gesehen sind und dringend benötigt werden. Das jetzige Team stößt zwischenzeitlich an die Grenzen des Machbaren und würde sich über Unterstützung freuen. »Es wäre schade, wenn diese Tradition aus Personalmangel sterben müsste«, betont Hennig. Er erklärt, dass Gengenbacher Gastgeber ja nicht nur die Vermieter sind, sondern sich auch als Gastgeber gegenüber den Gästen aus aller Welt fühlen sollten. Interessenten können sich jederzeit gerne mit ihm in Verbindung setzen.