Prominenter Kunde

David Hasselhoff spaziert in Offenburger Friseurladen

Noah Günther
Lesezeit 2 Minuten
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17. Juli 2019

Verpassten US-Star David Hasselhoff einen neuen Haarschnitt (von links): Inhaber Bernd Schneider und seine Kollegen Elvis Lala und Hussin Ibrahim. ©Privat

An diesen prominenten Kunden wird Bernd Schneider noch lange zurückdenken: David Hasselhoff holte sich bei dem Offenburger Friseur den Feinschnitt für den großen Auftritt in der Carmen-Nebel-Show.

Ob seine Frisur etwa von seinem Einsatz als Rettungsschwimmer im Offenburger Freizeitbad einen kleinen Schaden mitbekommen hatte? Auf jeden Fall wollte US-Schauspieler David Hasselhoff zwischen dem Dreh im Stegermattbad am vergangenen Freitag und der Aufzeichnung der Carmen-Nebel-Show am Samstagabend noch einmal seinen Haarschnitt in Form bringen. 

»Ich hatte erstmal großen Respekt, als die Leute vom ›Liberty‹ mich angerufen haben«, erzählt Bernd Schneider, der kurzer Hand einen Termin für den Promi in seinem Salon »bystyle« in der Steinstraße machte. Durch gelegentliche Zusammenarbeit mit dem Hotel »Liberty« sei der Kontakt zu ihm zustande gekommen.

Zu Fuß vom »Liberty«

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Der im Gefängnishotel weilende US-Star lief am Freitagnachmnittag mit Sonnenbrille und tief ins Gesicht gezogener Basecap zu Fuß vom Hotel in Schneiders Friseursalon in der Steinstraße. Dort angekommen hatte der 66-Jährige keine Starallüren: »Er war total nett und cool. Er hat einen richtig sympathischen Eindruck gemacht«, so Schneider, der Hasselhoff mit seinen Kollegen einen neuen Haarschnitt verpasste. »Dabei war er gar nicht penibel und hat währenddessen sogar ein Teil von seinem neuen Lied gesungen«, berichtet Schneider.

Mit dem Ergebnis der Arbeit von Schneider, der schon Weltmeister im Haareschneiden wurde, sei der Promi sehr zufrieden gewesen. »Er hat gesagt, wir haben einen mega Job gemacht«, freut sich Schneider. 

Beeindruckt von der neuen Frisur ihres Manns war wohl auch Hasselhoffs Frau Hayley Roberts, die dem Friseur daraufhin am Samstag einen Besuch abstattete. »Sie hatte schon einen hohen Anspruch an ihre Frisur und zeigte uns verschiedene Bilder, wie es aussehen sollte. Normalerweise geht sie nur zu ihrem Friseur nach London«, fühlt sich Schneider geehrt. »Ob die beiden nun in Zukunft regelmäßig zum Haareschneiden zu mir kommen, weiß ich aber noch nicht«, lacht Schneider über den wohl einmaligen Besuch des Ehepaars.

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