Offenburg

Den Apfelsaft begutachtet

Ursula Vetter
Lesezeit 2 Minuten
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20. August 2010
Offenburg-Zunsweier (uvz). Fruchtig und gesund – so ist der Apfelsaft des Fördervereins Offenburger Streuobst Apfelsaft (FOSA). Ein Grund ist vor allem, dass die Obstbäume nicht mit Pestiziden und Mineraldünger behandelt werden. Die Apfelbäume der zwölf Erzeuger, die ihre Äpfel bei FOSA abliefern, werden jedes Jahr kontrolliert. In diesem Jahr wurden die Blatt- und Fruchtproben von den Bäumen von Rudi Möschle aus Zunsweier entnommen. Sie werden jetzt im chemischen Labor Piorr in Neulußheim auf Pflanzenschutzmittel und Pestizide untersucht. Auf dem Feld stehen insgesamt 18 Apfel- und Kirschbäume. »Die Erzeuger verwenden keine schnellwirkenden mineralischen Dünger, sondern Pferdemist und Hornspäne«, erklärt Hubert Wernet, der zweite Vorsitzende von FOSA. Derweil schneidet der Vorsitzende des Fördervereins, Gerhard Schröder, einige Früchte und kleinere Zweige für die Kontrolluntersuchung ab. Die Proben werden jedes Jahr im Juli oder August genommen. »Das kommt auch aufs Jahr an, je nach Witterung und Wachstum«, erklärt Schröder. Über zwölf Tonnen Äpfel wurden im vergangenen Jahr angeliefert. Daraus wurden 10 000 Liter Apfelsaft gepresst. Besonders beliebt ist der Apfel-Mango-Saft. Das ist eine Mischung aus heimischem Streuobst-Apfelsaft und frischem, fair gehandeltem Mangopüree von philippinischen Kleinbauern. Vertrieben wird der FOSA-Saft über den Einzelhandel und die Gastronomie.Der Erntebeginn wird in diesem Jahr Anfang September erwartet. Die logistische Planung für die nächste Erntesaison läuft bereits.
Offenburg-Zunsweier (uvz). Fruchtig und gesund – so ist der Apfelsaft des Fördervereins Offenburger Streuobst Apfelsaft (FOSA). Ein Grund ist vor allem, dass die Obstbäume nicht mit Pestiziden und Mineraldünger behandelt werden. Die Apfelbäume der zwölf Erzeuger, die ihre Äpfel bei FOSA abliefern, werden jedes Jahr kontrolliert. In diesem Jahr wurden die Blatt- und Fruchtproben von den Bäumen von Rudi Möschle aus Zunsweier entnommen. Sie werden jetzt im chemischen Labor Piorr in Neulußheim auf Pflanzenschutzmittel und Pestizide untersucht. Auf dem Feld stehen insgesamt 18 Apfel- und Kirschbäume. »Die Erzeuger verwenden keine schnellwirkenden mineralischen Dünger, sondern Pferdemist und Hornspäne«, erklärt Hubert Wernet, der zweite Vorsitzende von FOSA. Derweil schneidet der Vorsitzende des Fördervereins, Gerhard Schröder, einige Früchte und kleinere Zweige für die Kontrolluntersuchung ab. Die Proben werden jedes Jahr im Juli oder August genommen. »Das kommt auch aufs Jahr an, je nach Witterung und Wachstum«, erklärt Schröder. Über zwölf Tonnen Äpfel wurden im vergangenen Jahr angeliefert. Daraus wurden 10 000 Liter Apfelsaft gepresst. Besonders beliebt ist der Apfel-Mango-Saft. Das ist eine Mischung aus heimischem Streuobst-Apfelsaft und frischem, fair gehandeltem Mangopüree von philippinischen Kleinbauern. Vertrieben wird der FOSA-Saft über den Einzelhandel und die Gastronomie.Der Erntebeginn wird in diesem Jahr Anfang September erwartet. Die logistische Planung für die nächste Erntesaison läuft bereits.

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