An der B33 bei Gengenbach wird wieder gearbeitet

Neben der verengten B 33 wird jetzt früher als geplant wieder gearbeitet. Dies bestätigt das Regierungspräsidium. ©Dietmar Ruh
Viele Verkehrsteilnehmer haben es bei der Fahrt auf der B 33 bemerkt: Seit Mittwochvormittag laufen die Arbeiten an der Baustelle bei Gengenbach wieder.
Das Regierungspräsidium in Freiburg teilt auf Anfrage mit: „Wir sind mit der ausführenden Baufirma in ständigem Austausch. Diese hatte im Bauzeitenplan eine ‚Winterpause‘ eingeplant. Da der erwartete Winter sich bisher nun doch nicht eingestellt hat, hat die Baufirma umdisponiert und bereits wieder mit ersten Arbeiten an der B33 begonnen.“
Zahlreiche Zuschriften
Nachdem die Mittelbadische Presse über den Baustopp kurz nach der Baustelleneinrichtung berichtet hatte, gingen zahlreiche Leserzuschriften bei unserer Redaktion ein. Auch auf Facebook sorgte das Thema für teils bissige Kommentare. Viele Leser äußerten ihr Unverständnis darüber, dass die Baufirmen eine Winterpause in ihre Planung einkalkuliert hatten, obwohl von einem strengen Winter keine Rede sein kann.
Gleichzeitig ist die Bundesstraße aber verengt und neben der Baustelle mit Tempo 30 belegt. Gearbeitet wurde indes nicht, eine Gefährdung von Bauarbeitern – der Hauptgrund für Geschwindigkeitsbegrenzungen in Baustellen – war insofern nicht gegeben.
Im Sommer fertig
Laut Planung sollen die Arbeiten zum dreistreifigen Ausbau des Teilstücks der B33 von der Abfahrt Gengenbach-Nord bis Höhe Aral-Tankstelle im Sommer dieses Jahres beendet sein. Die Kosten belaufen sich hierfür auf rund 2,8 Millionen Euro. Danach folgt bis Anfang 2022 der Abschnitt bis zum Strohbacher Kreuz. Insgesamt werden dann rund 4,4 Kilometer ausgebaut sein.