Ehre für verdiente Helfer bei den Zunsweierer Heimatfreunden

Der Vorsitzende der Heimatfreunde Zunsweier Gerhard Bau (Mitte) verabschiedete Albrecht Buss (rechts) und Werner Braun aus der Arbeitsgruppe des Vereins. ©Manfred Vetter
Gerhard Bau, der Vorsitzende der Gemeinschaft der Heimatfreunde Zunsweier, hat mit Albrecht Buss und Werner Braun zwei verdiente Helfer der Arbeitsgruppe des Vereins verabschiedet, die in der Generalversammlung wegen Krankheit nicht dabei sein konnten. Sie traten auf eigenen Wunsch aus der Arbeitsgruppe aus, weil ihre gesundheitlichen Einschränkungen eine solche körperliche Arbeit nicht mehr zuließen.
Gerhard Bau würdigte die Leistungen der beiden in der Arbeitsgruppe und im Vorstand. Werner Braun trat 1970 als Gründungsmitglied in den Verein ein und machte von Anfang an bei der Arbeitsgruppe mit. Er war Vorsitzender von 1977 bis 1987 und stellvertretender Vorsitzender von 2011 bis 2014. Von 2007 bis 2021 bekleidete er zudem das Amt des Schriftführers.
Albrecht Buss ist seit 1988 Mitglied bei den Heimatfreunden, half nicht nur von 2006 bis 2022 in der Arbeitsgruppe mit, sondern war auch ihr Leiter von 2006 bis 2019. Von 1989 bis 2006 war er Kassenprüfer. Von da an bis heute gehört er als Beisitzer dem Vorstand an.
Er hat viele Arbeiten übernommen. So digitalisierte er die Vereinsdaten. In seine Ägide als Leiter der Arbeitsgruppe wurde die Stromversorgung für die vereinseigene Garage 2007 aufgebaut. Plan und Wanderkarte „Rund um Zunsweier“ wurden 2008 erstellt. 2016 erweiterten die Heimatfreunde die Garage.
Vier Flurkreuze und zwei Bildstöcke wurden restauriert, sieben Sitzgruppen aufgestellt. Das „Heimatfreunde-Kreuz“ am Schmiederer-Kreisverkehr wurde 2016 neu aufgestellt, daneben zwei Ruhebänke und der Platz gepflastert. Er bereitete die Einsätze der Arbeitsgruppe immer sehr gut vor, so Gerhard Bau, ebenso die Aufbauorganisation des Brunnenfestes inklusive dem Aufbau Thekenbereich und Bierzeltgarnituren. Alles wurde genau dokumentiert in Plänen festgehalten. Hilfreich waren seine stets klaren und durchdachten Anweisungen.
Beide Geehrten hielten stets die Kameradschaft hoch und stehen noch immer zu dem Verein. Und wenn es mal eng wird, werden sie da sein, um kurzfristig einzuspringen und auszuhelfen, versichern sie.
Manfred Vetter dankte den beiden im Namen der Ortsverwaltung. Sie haben als Vorstandsmitglieder und mit der Arbeitsgruppe über Jahrzehnte mit Einsatz und Leidenschaft viel für den Ort getan. Das sei nicht selbstverständlich und dem gebühre Hochachtung.