Ehrung für die Griesheimer Jugend
Jugend ist Zukunft und damit ist sie mit ihren besonderen Einsätzen und Fähigkeiten Mittelpunkt beim Neujahrsempfang des Griesheimer Ortsteils. So auch am Samstag im Foyer der Gottswaldhalle. Ortsvorsteher Werner Maier hob die meisterliche Leistung der Fußballjugend hervor. Drei Gruppen der E1 und E2-Jugend aus den Jahrgängen 2002 – 2004 hatten hintereinander jeweils in Folge (2012, 2013, 2014) den Meistertitel geholt.
»Die Jugendleitlinien – Spaß am gemeinsamen Spiel und sportliche Erfolge – haben sich bei den Jugendmannschaften besonders erfüllt«, so beschrieb Bernd Golling vom FV Griesheim die Arbeit der Jugendleitung mit den Junioren.
Weiteres Glanzstück
Ein weiteres besonderes Glanzstück hatten Nicolas Ehrhart, Malik Skupin-Alfa und Philip Maginot beim Turnligafinale vollbracht, wobei sie zusammen mit dem Turnverein Ortenberg einen dritten Platz und damit die Bronzemedaille erreichten.
Der Ortsvorsteher gratulierte außerdem Reinhard Maier, dem verdienstvollen Griesheimer vom TV 1912, zur Sportehrennadel der Stadt Offenburg. Lobend erwähnte er zudem Milo Skupin-Alfa, der zu den schnellsten Schülern Offenburgs gehört.
Im Katalog des Ortsvorstehers zu den Ereignissen des vergangenen Jahres war einiges vermerkt: die Wahl des neuen Ortschaftsrates, dem nunmehr drei Damen angehören, das hohe ehrenamtliche Engagement der Bürgerschaft, wobei vieles geschieht »ohne geheißen zu werden«. Besonderen Applaus bekamen Helena Sachs, Gerda Karcher, Gerda Wacker, Susanne Kempf für die Blumenpflege im öffentlichen Bereich und Anton Kiefer für die Betreuung der Sitzbänke.
Stolz und Anerkennung des Ortsoberhauptes: All das mache diesen Ort lebenswert und lebendig und setze immer wieder gute Maßstäbe für das vielseitige Angebot im gemeinschaftlichen Miteinander. Griesheim lasse sich mit 18 Vereinen und Gruppierungen durchaus sehen.
In seiner Dankesrede erwähnte Werner Maier auch die beiden Damen in der Rathausverwaltung, den Gemeindearbeiter und seinen Helfer, den örtlichen Mitarbeiter im Winterdienst und die Reinigungskräfte. An Ausblicken auf begonnene Projekte stellte er das mit 2,2 Millionen veranschlagte Feuerwehrhaus im Ausrückebereich Nord vor. An das Naturdenkmal der Gerichtseichen im Gottswald erinnere jetzt eine schön gestaltete Informationstafel des Heimatstübleteams, das Projekt Baumbestattung auf dem Griesheimer Friedhof werde wohl im Frühjahr in Angriff genommen und mit der Anmeldung im neuen Doppelhaushalt zur Erweiterung des Kindergartens wolle man räumlichen Engpässen im Kindergarten beseitigen.
Der stellvertretende Ortsvorsteher Matthias Wurz sprach von der Beschaffung der Bühnenelemente, erwähnte den sicheren Bestand der Grundschule am Ort und bedauerte, dass für die Jugendlichen noch immer kein Treffpunkt gefunden worden sei. Ein Dank galt dem alten sowie dem neu gewählten Ortschaftsrat und der konstruktiven Zusammenarbeit mit dem Ortsvorsteher.