Kleeburger Zunft

Ehrungen für verdiente Windschläger Narren

Norbert Knapp
Lesezeit 2 Minuten
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19. Februar 2020
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Bei der Ehrung (vordere Reihe, von links): Marianne Joggerst, Wilfried Huber, Simone Trüschel und Hartmut Joggerst. Hintere Reihe (von links): Narrenvogt Gunther Seckinger, Theo Schindler und Bernhard Schwarz. ©Norbert Knapp

„E halbes Lebe“ bei der Kleeburger Narrenzunft: Langjährige Zunftmitglieder sind im Zuge der Kleebollenbälle in Windschläg ausgezeichnet worden. 

Die Kleeburger Narrenzunft Windschläg nutzt traditionell den Kleebollenball, um vor großem Publikum verdiente Mitglieder zu ehren. Für den Verband Oberrheinischer Narrenzünfte war eigens Vizenarrenmeister Theo Schindler gekommen, um die Ehrungen vorzunehmen. Assistiert wurde er vom Vorstand der Vogtei Ortenau, Gunther Seckinger, und dessen Stellvertreter Bernhard Schwarz.

Den goldenen Verbandsorden für die 33-jährige Mitgliedschaft gab es samt Urkunde für Simone Trüschel. Neben ihrem langjährigen Einsatz für die Kleeburger Narrenzunft machte sie sich vor allem durch das Einstudieren der Hexentänze einen Namen.

Wer mindestens 44 Jahre in der Zunft mitmacht, erhält vom Verband den Orden „E halbes Lebe“. In diesem Jahr wurde die hohe Auszeichnung an Wilfried Huber, Marianne Joggerst und Hartmut Joggerst verliehen.

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Wilfried Huber ist seit 1976 bei den Hexen aktiv und bereitete jahrelang deren Auftritte bei den Kleebollenbällen vor. Beim Umbau des Meckerstübles brachte er sich engagiert ein. Die kurzlebigen Strohhexen für die Fasnetverbrennung am Dienstag stellt Wilfried Huber immer wieder her.

Geheim gehalten

Marianne Joggerst ist seit 1970 Mitglied bei den Kleebollen, trat für diese Gruppe jahrelang beim Ball auf und ist bis heute bei der Herstellung der Kleebollenpuppen aktiv.

Bis zuletzt geheim gehalten wurde die Verleihung des großen Ordens für Oberzunftmeister Hartmut Joggerst. Seit 1974 ist er Mitglied und beim Fanfarenzug aktiv. 2006 wurde er Zunftmeister, 2018 wurde er zum Oberzunftmeister gewählt. Sichtlich überrascht und gerührt nahm er den Orden in Empfang und bedankte sich bei seinen Wegbegleitern, insbesondere bei seiner Frau Ivonne und seinem Sohn Samuel, die ihn seit Jahren immer wieder tatkräftig unterstützt hatten.

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