Einschlag im Gottswald ist überplanmäßig
Wie es um den Gottswald steht, darüber wurde der Verwaltungsrat des entsprechenden Forstbezirkes informiert. Ortsvorsteherin Gudrun Vetter gab die Informationen am Dienstag in der öffentlichen Ortschaftsratssitzung an den Ortschaftsrat weiter.
»2500 Festmeter Holzeinschlag waren geplant, daraus wurden nun 3550 Festmeter. 1550 Festmeter wurden als Stammholz genutzt, 1750 Festmeter als Stammholz lang«, trug Vetter vor. Grund für den überplanmäßigen Einschlag war das Eschentriebsterben.
Um wenigstens einen Teil der Baumart zu verwerten, wurden auch noch recht gut erhaltene Eschen gefällt, informierte die Ortsvorsteherin weiter. Dem Wald, der zu zwei Drittel aus Eschen besteht, setzt darüber hinaus auch noch der Hallimasch zu. Der Pilz kann auch Bäume befallen.
Aus diesem Grund wurde auf 2,9 Hektar Ersatz gepflanzt, darunter Flatterulmen. Auch im kommenden Jahr ist es geplant, fast 18000 neue Bäume zu setzen.