Buhneschäfe haben Pläne für eine neugestaltete Fasent

Es ist Zeit für Veränderungen

Manfred Vetter
Lesezeit 2 Minuten
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16. November 2018

Die Narrenzunft nahm in ihrer Mitgliederversammlung neue Mitglieder auf – mit einem Fußbad im Brunnen und einem Essen nebst Rossler (kleines Bild). David und Rebecca Marek genossen es. ©privat

Die Narren in Zunsweier bauen die Fasent im Ort um. Bei der Hauptversammlung erfuhren die Mitglieder Details – und waren offensichtlich mit den Änderungen zufrieden.

Die Neugestaltung der Zunsweierer Fasnacht kam am Samstag in der Mitgliederversammlung der Narrenzunft Buhneschäfe gut an. Nach einigen Detailfragen zum Ablauf gab es nur zufriedene Gesichter. So gab Vorsitzender Patrick Venzke bekannt, dass auf dem Rathausplatz nur ein mittelgroßes Zelt stehen wird, das am Schmutzigen Donnerstag als Wetterschutz dienen soll. Bei der Wirtschaftsfasent am Rosenmontag wird es vermietet, am Dienstag steht es für die Kinderfasnacht zur Verfügung. 

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Trocken und warm

Am Fasnachtssonntag ist sichergestellt, dass bei schlechtem Wetter alle Besucher in der Fressgasse einen trockenen und warmen Platz finden. Im kommenden Jahr wird das Sommerfest auf der Sauweide ausfallen. Mit der Umgestaltung der Fasnacht ist so viel Arbeit verbunden, dass man den Aktiven etwas Ruhe gönnen will. Der Muttertagskaffee in der Narrenstube soll allerdings stattfinden. Die Spielenachmittage der Nachbarschaftshilfe in der Narrenstube stoßen auf sehr gute Resonanz. Im Februar soll die Veranstaltung wieder stattfinden. Der Hax’nball wird wieder eine tolle Sache, so Patrick Venzke. Über 200 Hästräger haben schon ihr Kommen angekündigt. Es wird vier Auftritte geben vom Männerballett aus Unterharmersbach bis zu den Stollebloser aus Diersburg. Die Schräcksli und Rebdrolle werden mit 80 Leuten kommen, auch die Garde aus Diersburg wird auftreten. Weiterer Höhepunkt wird die Wahl der »Miss Hax’n« sein.
Als neue Mitglieder wurden aufgenommen: Nils Zefferer und David Marek bei den Hexen, Corina und Rebecca Marek bei den Spättle. Die Taufe nahmen Rosi Kempf, Marius Welde und Bettina Wissmann vor. Die »Neuen« mussten durch den Dorfbrunnen laufen, ließen sich die Füße mit der Wurzelbürste waschen und bekamen feierlich die Socken angezogen. Bei der Fackelbeleuchtung ließ man sie mit »Narri-Narro« hochleben. Dann musste Buhneschäfesalat und Rossler bei den Spättle und ein scharfes Hexengulasch mit rotem Rossler bei den Hexen verzehrt werden.

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