Wein- und Hoffest Renner

Es war wie bei einem Weinwandertag

Ursula Haß
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17. Oktober 2017
Auf der Terrasse mit Blick in die Rheinebene ließ es sich sehr gut aushalten.

Auf der Terrasse mit Blick in die Rheinebene ließ es sich sehr gut aushalten. ©Ursula Haß

Kaiserwetter herrschte auch beim dritten Wein- und Hoffest der Familie Renner am Sonntag in Fessenbach. Der Andrang am Schuckshof war fast wie bei einem Weinwandertag.

»In keinem anderen Land strahlt die Sonne heller und der Himmel blauer als hier zwischen Rhein und Reben«: Dieses Goethe-Zitat traf vor allem auf dieses einmalige goldene Oktoberwochenende zu, das vor allem auch den guten Zuspruch von Seiten der Besucher und Gäste des Wein- und Hoffestes der Familie Renner begünstigte. Inmitten der gelb- und rotschimmernden Rebberge ließ es sich drinnen, aber vor allem draußen auf der Terrasse des Panorama-Probierraumes und vor dem Weingut gut niederlassen. Der Blick auf die Rheinebene bis in die Vogesen mit der zarten Silhouette des Straßburger Münsters war überwältigend. 

Schon der Samstagabend brachte doppelt so viele Besucher wie im Vorjahr, berichtete Mathias Renner, der auch am Sonntag die Gäste an der Theke bewirtete und so manchen Weinwunsch erfüllte. 

Akustikmusik am Abend
Und mit der Akustik-Formation »Sarstedt & Co« hatte man das richtige Händchen bewiesen. Die Vollblutmusiker beziehen ihre musikalischen Vorlagen von Singer/Songwriter-Legenden wie Cat Stevens, Neil Young, Tom Petty, Bob Dylan, Bill Withers oder John Lennon. Jürgen Sarstedt, Moni Kimmig und Klaus Parotat sorgten am Samstagabend für eine atmosphärisch dichte Akustikmusik, die die zahlreichen Gäste sichtlich genossen.

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Natürlich fanden neuer Wein und Flammenkuchen Zuspruch, wobei auch die besonderen Weine, vor allem die Spätburgunder vom Fessenbacher Kirchherrenberg, zum Zug kamen. 

»Am Sonntag sind wir beim Mittagstisch geradezu überrannt worden«, sagte Mathias Renner, der von seinen Brüdern Simon und Martin sowie den Eltern Josef und Monika Renner tatkräftig unterstützt wurde, denn in allen Räumen hatten sich die Besucher niedergelassen. Der Mittagstisch von Karl Stigler war ziemlich schnell weg, und die Flammenkuchen mussten gleich zweimal nachgeordert werden. Denn die Besucher, ob Kunden oder Weinfreunde, strömten fast so wie an einem Weinwandertag herbei. Auch viele Familien wurden gesichtet, zumal der Spielplatz am Schuckshof besucht werden konnte. 

Besonders angetan waren auch die Fessenbacher Besucher, vor allem die »Riesler«, vom Sauvignon Blanc, der golden in den Gläsern schimmerte, aber auch von Secco, weiß oder rosé, Scheurebe oder Chardonnay. Insgesamt gab es 14 Weinsorten, darunter die neuesten Renner-Kreationen, wie der Sankt Laurent. Auch die Kellerführungen waren gefragt. 

Info

Nächster Termin

Nach diesem dritten Wein- und Hoffest steht die nächste Veranstaltung am 18. November mit dem Thema »Essen und Wein« zusammen mit dem Hotel-Restaurant »Sonne« 
aus Offenburg an. Da kann dann auch der neue Crémant Baden wieder probiert und gekauft werden.

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