Ewald Weinald: "Tritte gegen die Wand machen keine Tür"
Das Offenburger Tageblatt veröffentlicht in Zusammenarbeit mit dem Künstlerverein „Artist“ Gengenbach/Obernai die Serie Corona-Lichtblicke. Gerade in diesen Zeiten vermitteln diese Hoffnung und Glaube. Heute ist Teil 5 an der Reihe.
Die Gengenbacher Künstlerin Ursula Maurer erklärt jedes der 27 Kunstwerke, die auf dem Philosophenweg zu sehen sind.
„Verschwende nicht deine Zeit damit, gegen die Wand zu treten, weil du hoffst, eine Tür daraus machen zu können.“ Wer kennt sie nicht: Gabrielle „Coco“, die herausragende Persönlichkeit der Modewelt, die Anfang der 1910er-Jahre das Imperium Chanel gründete. Sie starb am 10. Januar 1971 in Paris.
Sie wurde aufgrund ihres Einflusses insbesondere auf die Haute Couture, 1999 als einzige Person ihrer Berufsgruppe auf der von der US-Zeitschrift Time veröffentlichten Liste der einflussreichsten Personen des 20. Jahrhunderts aufgelistet.
Mit Augenzwinkern
Augenzwinkernd verarbeitet Ewald Weinald aus Offenburg das Zitat der französischen Modedesignerin. Die Erfahrung der aus schwierigen Lebensverhältnissen stammenden Ikone: „Wenn’s keine Tür zum Hindurch-
gehen gibt, dann suche ich eben einen anderen Weg“ vermittelte ihr Kraft, Durchhaltevermögen und Wandelbarkeit. Der große Glaube an sich selbst ließ sie immer wieder neue Wege beschreiten.
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