Fan-Hocker von Knauer Biberach begeisterte die Jury
Dass der Nachwuchs in der Verpackungsbranche »nicht von Pappe« ist, unterstreicht das Azubi-Team der Karl Knauer KG. Die jungen Auszubildenden des Verpackungsspezialisten aus Biberach sicherten sich am 8. Juni in Berlin den 1. Platz beim Wettbewerb »Papplic Viewing« des Hauptverbands der Papier- und Kunststoffverarbeitung (HPV).
»Unter dem Motto Papplic Viewing haben wir im WM-Jahr nach Ideen gesucht, welche die Fantasie und Gestaltungskraft der Azubis in unserer Branche wecken und zeigen, wie kreativ und abwechslungsreich gerade der Ausbildungsberuf Packmitteltechnologe ist«, erläuterte HPV-Hauptgeschäftsführer Stefan Rössing.
Groß war die Freude beim Nachwuchsteam der Karl Knauer KG, das mit dem multifunktionalen »Flair Chair« den 1. Platz beim Wettbewerb gewonnen hat. »Wir haben uns riesig gefreut, dass wir mit unserem Fan-Hocker die Jury überzeugt haben und wir zusammen zur Preisverleihung nach Berlin fahren durften«, strahlt Paul Franke, angehender Industriekaufmann im 2. Ausbildungsjahr bei Karl Knauer. Neben ihm gehören eine Auszubildende zur Industriekauffrau mit Zusatzqualifikation sowie zwei angehende Packmitteltechnologen zu dem Gewinnerteam, dessen rundum stimmiges Konzept die Jury begeisterte.
Der leichte und trotzdem sehr stabile Fan-Hocker im Fußball-Design lässt sich dank cleverer Konstruktion zusammenklappen und einfach transportieren oder sogar als Fanschild umfunktionieren. Der integrierte Getränkehalter, in dem Flaschen und Getränkebecher Platz finden, bietet einen zusätzlichen Nutzen.
Vorbildlich fand die Jury auch das Thema Nachhaltigkeit umgesetzt. Denn der »Flair Chair« ist so stabil, dass er nicht nur eine WM überleben kann.
Sollte er die Siegesfeier aber nicht überstehen, kann der Hocker, der vollständig aus recyclebarer Wellpappe besteht, problemlos über die Papiertonne entsorgt werden.
»Natürlich sind wir mächtig stolz auf unsere Azubis«, freut sich Richard Kammerer, geschäftsführender Gesellschafter bei Karl Knauer, über die Auszeichnung. »Es scheint so, als hätten auch unsere jüngsten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bereits große Innovationskraft und wissen, wie man Lösungen entwickelt, die überzeugen.«
Die jungen Gewinner können sich neben dem Ausflug nach Berlin über 600 Euro Preisgeld freuen.