Organisatorinnen dieses Jahr sehr zufrieden

Ferienprogramm Rammersweier: Schon zwei neue Anbieter für 2020

Thorsten Mühl
Lesezeit 3 Minuten
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15. September 2019

Auch mit Heu wurde während des Rammersweierer Ferienprogramms gearbeitet. ©Thorsten Mühl

Mit dem Abschluss der fünften Auflage hat das Rammersweierer Ferienprogramm einen kleinen Meilenstein absolviert: 42 Veranstaltungen, rund 180 Teilnehmer – aus Sicht der Organisatorinnen lassen sich die Eckpunkte auch dieses Mal wieder gut sehen.
 

Dem aus Ruth Birkenfeld, Monika Hurst und Dorothea von Trotha bestehenden Orga-Team ist es auch im fünften Jahr gelungen, ein erfolgreiches Ferienprogramm für den Rebort auf die Beine zu stellen. 42 Programmpunkte, die zwischen 28. Juli und 9. September stattfanden, bedeuteten ein Plus von neun Veranstaltungen gegenüber dem Vorjahr. 

Das Programm richtete sich an eine große Bandbreite, Kinder zwischen vier und 15 Jahren konnten mitmachen. Das Gros der Teilnehmer bewegte sich indes nicht überraschend im Grundschulalter. Wie gewohnt brachten sich dabei Vereine, Institutionen, Gruppen und auch Privatpersonen als Anbieter unterstützend ein. Neben vielen bewährten Kräften konnten in der Reihe der Unterstützer auch sechs neue Anbieter begrüßt werden. 

Nachdem die Broschüre zum Ferienprogramm kurz vor den Pfingstferien herauskam, zeichnete sich bereits beim Ende Juni beginnenden Anmeldeprozess wieder eine rege Beteiligung ab. »Nicht nur Rammersweierer Kinder, sondern auch Teilnehmer aus den umliegenden Ortschaften wie Zell-Weierbach und Durbach, wollten mit dabei sein«, blickt Dorothea von Trotha zurück.

Vier Veranstaltungen waren gleich zu Beginn ausgebucht, beim Rest zeichnete sich eine durchgängig konstante­ bis sehr gute Resonanz ab. »Wir konnten wiederum rund 180 Teilnahmen buchen, womit wir uns wieder auf dem Niveau des Vorjahrs konstant bewegt haben«, bilanziert von Trotha. 80 Kinder, davon die Mehrzahl aus Rammersweier, konnten von den Angeboten profitieren. 

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Orga-Team und Ortsverwaltung informierten im Laufe der Programmwochen wiederholt über das Mitteilungsblatt, wenn sich für einzelne Programmpunkte noch freie Plätze ergaben. Ein Schritt, der sich wie in den Vorjahren bereits als günstig herausstellte. »Auf diese Weise haben sich noch Nachbuchungen ergeben«, schildert von Trotha. Die Preisstruktur bei den Veranstaltungen konnte erneut aufrechterhalten werden, in vielen Fällen entstanden den Kindern Kosten von nur einem Euro. 

Der Umstand, offen für neue Angebote und Unterstützer zu sein, wirkt sich aus Orga-Sicht positiv auf das Programm aus. »Wir probieren gerne Neues aus, das führt ganz oft zu ganz neuen Begegnungen. In diesem Jahr hatten wir zum Beispiel die Offenburger Sektion des DAV und das Brauwerk Baden erstmals dabei. Dass es gerade in enger Zusammenarbeit mit dem Brauwerk gelungen ist, die Inhalte gleichsam kindgerecht und lehrreich zu präsentieren – das hat uns außerordentlich gefreut«, betont Dorothea von Trotha.

Sechste Auflage folgt

Nach dem Abschluss des fünften Programmjahrs zeigt sich das Orga-Team mit dem bisher Erreichten recht zufrieden. »Die Abläufe sind eingespielt, in Teilen auch automatisiert. Dennoch steckt weiter genügend Arbeit hinter dem Programm, wir können in Teilen noch effizienter werden. Aber es bleibt dank unserer Aufteilung gut zu handhaben«, so von Trotha. Was den Ausblick betrifft, bestätigt Dorothea von Trotha: »2020 gehen wir in die sechste Programm-Auflage. Dafür haben sich bereits zwei neue Anbieter bei uns gemeldet.«

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