Aus Zwei wird Eins

Ferienprogramme in Rammersweier und Zell-Weierbach fusionieren

Thorsten Mühl
Lesezeit 3 Minuten
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14. April 2021
„Wolf“ und „Esel“ arbeiten im Sommer jetzt Pfote in Huf. Das heißt: Erstmals wird ein gemeinsames Programm für beide Nachbardörfer organisiert.

„Wolf“ und „Esel“ arbeiten im Sommer jetzt Pfote in Huf. Das heißt: Erstmals wird ein gemeinsames Programm für beide Nachbardörfer organisiert. ©Ruth Birkenfeld

Zell-Weierbach und Rammersweier wollen künftig ein gemeinsames Ferienprogramm organiseren. Die beiden Orga-Teams hoffen, gemeinsam mehr erreichen zu können.

Bis vor Kurzem war noch davon auszugehen, dass in Rammersweier zum siebten, in Zell-Weierbach zum dritten Mal ein Sommerferien-Programm stattfinden würde. Stattdessen arbeiten „Wolf“ und „Esel“ im Sommer jetzt Pfote in Huf. Das heißt: Erstmals wird ein gemeinsames Programm für beide Nachbardörfer organisiert. Das teilte das Orga-Team am Wochenende offiziell mit.

„Es ist ein wenig kurios: Als wir in Kontakt getreten sind, schien es fast so, als hätten wir aufeinander gewartet. Wir trafen uns, praktisch sofort schossen kreative Ideen durch den Raum“, sagen Monika Hurst und Dorothea von Trotha. Gemeinsam mit Ruth Birkenfeld bilden sie das eingespielte Rammersweierer Orga-Team. Auch Sonja Bürkle vom Zell-Weierbacher Orga-Team bestätigt: „Es war beim Treffen so, als ob wir uns bereits ewig kennen.“

Was die Wappentiere der Nachbarorte auf der von Ruth Birkenfeld in Szene gesetzten Graphik bereits veranschaulichen, soll real aufgebaut und gepflegt werden. „Wir wollen Synergien bilden, uns durch die Kooperation insgesamt breiter aufstellen“, formuliert Monika Hurst eines der angestrebten Ziele.
Beide Teams, die nun als ein Ganzes fungieren, könnten sich gegenseitig Impulse geben, ebenso von den Stärken des jeweils anderen profitieren. „Wir können als Team mehr schaffen und hoffentlich noch mehr Helfer und Interessierte erreichen“, glaubt Sonja Bürkle. „Kurz gesagt versprechen wir uns eine geballte Erfrischungskultur“, freut sich Dorothea von Trotha auf die Zusammenarbeit.

Programmbroschüre

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Neben einem gemeinsamen Orga-Team wird es, so viel sei bereits verraten, auch eine gemeinsame Programm-Broschüre geben. Terminlich wurden Einzelheiten bereits vorbereitend abgesprochen, ebenso zum Anmelde-Verfahren. Mehr soll zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht verraten werden, man befinde sich noch in Feinabstimmung, lässt Bürkle anklingen.

Fest steht, dass sämtliche Planungen angesichts des Pandemie-Geschehens wie bereits 2020 unter Vorbehalt stehen. „Wir bereiten die Broschüre auf jeden Fall vor und hoffen, dass wir im Sommer mit dem Programm durchstarten können. Vorbereitet sein werden wir“, versichert das Orga-Team. Bei näherer Betrachtung waren verbindende Details schon in der Vergangenheit vorhanden, wie Hurst darlegt: „Zeller Kinder und Anbieter waren bei unseren Aktionen dabei, Broschüren lagen auch an der Weingartenschule aus.“ Jetzt folgt der nächste Schritt. „Spannend wird aus unserer Sicht, welches Interesse wir mit unserer Kombination aus Rammersweiers Zeitvielfalt mit Zell-Weierbachs Ganztages-Aktionen wecken können“, beschreibt Bürkle.

Unterstützer gesucht

Das Orga-Team hat viele Ideen, ist jetzt auf Reaktionen zur neuen Kooperation gespannt. „Was wir uns erhoffen, sind weitere Unterstützer aus Rammersweier und Zell-Weierbach, die uns dabei helfen möchten, unser erstes gemeinsames Ferienprogramm noch bereichernder für alle Beteiligten zu gestalten“, sagt das Trio.

Kontakt: Für Fragen, Anregungen und weitere Informationen können sich Interessierte an Dorothea von Trotha unter • 07 81 / 9 67 37 73, Monika Hurst unter der Nummer • 07 81 / 9 36 81 77 und Sonja Bürkle unter • 01 76 / 61 63 70 86 wenden.

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