Fessenbacher Bauernmarkt war gut besucht
Der Fessenbacher Bauernmarkt war am Samstag ein beliebter Treffpunkt. Die Besucher hatten eine große Auswahl an kulinarischen Angeboten, aber auch handwerkliche Produkte konnten erworben werden.
Von Beginn an schien am Samstag die Sonne beim 26. Bauernmarkt in Fessenbach. An allen Ständen war Betrieb und wer noch gemütlich seinen Kaffee oder ein Stück selbst gebackenen Kuchen zu sich nehmen wollte, konnte sich vom Heimatverein, der auch Veranstalter des Bauernmarktes seit 1992 ist, verwöhnen lassen.
Auch dem neuen Wein oder Sekt wurde gut zugesprochen, zumal auch der Heimatverein Sitzmöglichkeiten unter einem Zeltdach anbot. Der Gesangverein servierte Flammkuchen. Überhaupt gab es fast an jedem Stand auch kleine Versucherle, so auch bei Clemens Litterst, der schon von Beginn an mit seinem Schnapsstand dabei ist.
Wie Litterst informierte, sind die Besucher an allen Schnäpsen interessiert, die vom Fuji-Apfelbrand über das legendäre Kirschwasser bis zum Zwetschgenwässerle, Mirabelle, Obstler und Tresterbrand reichten. Einige Meter weiter hatte das Organisationsteam des Dorfladen-Cafés – Dieter und Helga Fleig, Markus Litterst und Barbara Zimmer – seinen Infostand aufgebaut.
Beim Stand des Elternbeirates der Kita Fessenbach gab es Waffeln. Ulla Bechthold nutzte mit ihren Handarbeiten die Möglichkeit, diese an den Mann zu bringen. Sie strickt die Mützen für einen guten Zweck und unterstützt mit dem Erlös die Innenrenovierung der Auferstehungskirche sowie die Generalüberholung der Orgel. Wer am Samstag nicht zugegriffen hat, kann dies am 8. Oktober beim Gemeindefest an der Auferstehungskirche nachholen.
Gemüse, Likör, Wurst
Das Angebot war auch in diesem Jahr wieder sehr vielseitig. Ein großer Gemüsestand, der auch die verschiedensten Marmeladen, Pizza-Öl, Quittenlikör, Chilipaste und getrocknete Kräuter für Tee sowie Bauernbrot anbot, war ebenso vertreten, wie auch der Wurststand. Reinhard Gegg brachte seine geräucherten Forellen mit und auch Raps- und Blütenhonig konnten erworben werden.
Wie jedes Jahr gab es wieder von Brunhilde Leitermann die selbst gemachten Linzer Torten, die alle verkauft wurden. Und gleich daneben konnte man sich mit den eingelegten Zucchini oder Paprika vom »Vogelsang« eindecken. Auch herbstliche Blumenkränze und bunte Keramikarbeiten sowie Accessoires für Haus und Garten erfreuten die Besucher. Die Verantwortlichen des Heimatvereins, darunter Regina Leitermann, Angelika Albers, Bernd Müller, Wolfgang Radeck, Rolf Schmidle und Klaus Leitermann, freuten sich über den guten Zulauf der Besucher.
Drehorgelspieler Heinz Bross mit seiner Frau spielte und sorgte für heimelige Atmosphäre. So war auch der 26. Bauernmarkt wieder ein beliebter Treffpunkt, nicht nur für die Fessenbacher Bevölkerung, sondern auch aus den Nachbarorten sah man bekannte Gesichter, wie beispielsweise den Ortsvorsteher a. D. Gerhard Hurst mit Gattin aus Rammersweier.