Fessenbacher Delegation war beim Neujahrsempfang in Zellwiller
Beim Neujahrsempfang in Fessenbachs Partnergemeinde Zellwiller war natürlich auch eine Gruppe aus Fessenbach zu Gast. Alle betonten, wie wichtig grenzüberschreitende Freundschaften sind.
Alle Jahre wieder ist der Neujahrsempfang in Zellwiller für die Fessenbacher Bürger eine Herzensangelegenheit, um zusammen mit den französischen Freunden den Neujahrsempfang zu begehen. Ortsvorsteher Paul Litterst sowie seine Gattin Martina hatten für die Zellwiller viele Glückwünsche für das neue Jahr, wie Gesundheit, Glück und Frieden aus Fessenbach mitgebracht.
Gefeiert wird immer im Centre Socio-Culturel in Zellwiller. Herzlich empfangen wurden sie vom elsässischen Maire Denis Heitz und seiner Gattin Simone. Natürlich standen der Austausch und die gemeinsamen Begegnungen mit den Freunden aus den beiden Partnergemeinden bei der Begrüßung und dem anschließenden Zusammensein im Vordergrund.
Paul Litterst konnte kürzlich auch beim Neujahrsempfang in Fessenbach die elsässischen Freunde willkommen heißen. Anhand von Zahlen und Fakten, unterstützt durch Fotos, präsentierte Denis Heitz seine »Commune d’Alsace«, Zellwiller, in einem Rückblick auf 2018 und Ausblick auf das Jahr 2019. Wie alljährlich ist der Neujahresempfang in Zellwiller auch eine politische Angelegenheit und so waren auch weitere Redner, Bürgermeister und Abgeordnete der Region zugegen und sprachen Grußworte, die manchmal auch temperamentvoll, mit viel Empathie und sprachgewaltig vorgetragen wurden.
Zusammenarbeit wichtig
Alle betonten auch die Wichtigkeit der Zusammenarbeit und Freundschaft mit den deutschen Freunden in Fessenbach, aber auch in der Region und in Baden-Württemberg. Denn viele elsässische und französische Gemeinden haben Partnerschaften in Deutschland. Auch die Europawahlen standen im Fokus bei den Rednern. So sind die Partnerschaften und Freundschaften zwischen den Regionen, zwischen Frankreich und Deutschland auch als »Motor von Europa« besonders wichtig, so der Tenor.
Ein herzliches Willkommen galt natürlich auch Laurent Reibel, dem ehemaligen Bürgermeister von Zellwiller, aber auch den Mitgliedern des Gemeindesrats sowie den Vertretern der Kirchen, der Feuerwehr, der Gendarmerie, den Helfern der Gemeinde und den Ehrenamtlichen.
Einen großen Anteil am Gelingen dieses Neujahrsempfangs hatten auch die Helfer, Damen und Herren des Gemeinderats, um Madame Simone Heitz, der Gattin des Bürgermeisters, die beim Empfang jedes Jahr köstliche Weine aus Zellwiller, beliebte Knoblauch-Wienerle und Baguettes servieren. Auch der Dreikönigskuchen mit der versteckten Porzellanfigur durfte nicht fehlen und so konnte sich über die Krone Ortschaftsrat Bernd Müller aus Fessenbach freuen, der schon im vergangenen Jahr ein Krönchen, versteckt im Kuchen, gewann.
Der Neujahrsempfang unter Freunden klang mit vielen guten Gesprächen auf Deutsch, Französisch und Elsässisch aus, das natürlich wie immer einen großen Anteil an der Verständigung untereinander hatte.