Offenburg - Rammersweier

Gremium organisiert Feier anlässlich 775 Jahre Rammersweier

Thorsten Mühl
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27. Juli 2017
Bei der Arbeit: Der Festausschuss plant den Ablauf für den 9. September. Dann feiert Rammersweier sein 775-jähriges Bestehen.

Bei der Arbeit: Der Festausschuss plant den Ablauf für den 9. September. Dann feiert Rammersweier sein 775-jähriges Bestehen. ©Thorsten Mühl

Auch wenn das 775-jährige Bestehen von Rammmersweier »nur« mit einem Festtag am 9. September gefeiert wird, steckt viel Arbeit dahinter. Seit Sommer 2016 trifft sich der Festausschuss regelmäßig, um Programm und Aktionen zu organisieren. 

Am 9. September feiert Rammersweier sein 775-jähriges Bestehen. Organisation und Vorbereitung koordiniert ein Festausschuss, in dem sich Vertreter aus Ortschaftsrat, Vereinen und engagierte Ehrenamtliche regelmäßig treffen. Am 30. August 2016 fand die erste Sitzung des Festausschusses statt, der aus Wolfgang Isenmann, Wolfgang Huber, Johannes Hasenohr-Fey, Susi Hurst, Evelyn und Walter Großhans, Dorothea von Trotha sowie seitens des Ortschaftsrats Trudpert Hurst, Charly Busam und Christiane Chaloupka besteht.

Im vierwöchigen Rhythmus haben sich die Mitglieder getroffen, um den Rahmen des Jubiläums zu planen und dann sukzessive vom Allgemeinen mehr und mehr zu den spezifischen Details überzugehen. Schnell stand, auch in Absprache mit Ortschaftsrat und Vereinsgemeinschaft, fest, dass keine Dimensionen wie vor zweieinhalb Jahrzehnten bei der 750-Jahr-Feier möglich sein würden. 

»Das war einmalig, wie wir dank der gegenseitigen Unterstützung aller Beteiligter dieses Riesenereignis gestemmt haben«, erinnert sich Charly Busam. Ein ähnlicher Aufwand müsse diesmal allerdings auch nicht betrieben werden. So wurde die Feier auch auf einen einzigen Samstag konzentriert. 

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»Jede Menge Spaß«
Was nicht bedeuten soll, dass es den Mitgliedern des Festausschusses an Arbeit und Organisationsschwerpunkten gemangelt habe. Im Gegenteil: »Wir hatten auch jede Menge Spaß bei den Sitzungen. Uns haben während der zwei bis drei Stunden aber auch ganz schön die Köpfe geraucht«, erzählt Ortsvorsteher Trudpert Hurst.

Helferorganisation, Absprachen mit den Vereinen, Klären des organisatorischen Gesamtrahmens sowie Ablauf des Festtags – nur einige wenige Beispiele für das umfangreiche Bulletin, das der Festausschuss abarbeitete und noch immer am Bearbeiten ist. Jedes Mitglied brachte seine Stärken gezielt ein, das Gremium passt in seiner Konstellation gut zusammen. 

Auch wenn sich das Festgeschehen auf einen einzigen großen Festtag konzentriert, haben sich alle Beteiligten darauf verständigt, die eine oder andere Aktion begleitend zum Jubiläum auf die Beine zu stellen. 
Die Winzergenossenschaft hat eigens einen Jubiläumswein kreiert, der bereits vorgestellt wurde. Ebenfalls gehört ein Festtagsbier dazu, das die Kronen-Brauerei vorbereitet hat. 

Und auch das eigens von Ruth Birkenfeld für das Rammersweierer Jubiläum geschaffene Logo verleiht 775 Jahren Rammersweier sein unverwechselbares Bild. Alles in allem kleine begleitende Aktionen, die unterstreichen, dass im Rebort das Jubiläum einen Stellenwert genießt.

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