Projekt kostete rund 350 000 Euro

Fußballverein Zell-Weierbach weiht Allwetter-Rasenplatz ein

Regina Heilig
Lesezeit 2 Minuten
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15. Mai 2019

Antritt zum Einweihungsspiel Zell-Weierbach gegen Windschläg durch die Zell-Weierbacher Weinprinzessin Lea Haas, unterstützt von den Bürgermeistern Hans-Peter Kopp (links) und Oliver Martini (rechts). ©Regina Heilig

Der Fußballverein Zell-Weierbach freut sich über seinen Allwetter-Rasenplatz. Die Fläche wurde am vergangenen Sonntag eingeweiht. Ein 4:2-Sieg gegen Windschläg sorgte für den perfekten Auftakt.

Ein 4:2-Sieg gegen Windschläg krönte am vergangenen Sonntag die Einweihungsfeier des Allwetter-Rasenplatzes in Zell-Weierbach. Es passte einfach alles: Die Wetterkapriolen des Samstages vergessen, lokale Prominenz auf dem Platz und dann auch noch ein deutlicher Sieg nach einem besorgniserregenden 0:2-Rückstand in der Kreisliga A Nord. Für den Fußballvereins-Vorsitzenden Jürgen Wernke und seinen Verein wurde die Einweihung des lange geplanten und noch viel länger ersehnten neuen Allwetter-Rasenplatzes so zu einem Freudenfest.

Wie hatte der Festredner, Offenburgs Bürgermeister Hans-Peter Kopp, noch bei der Geschenkübergabe gemeint: »Das sind ganz besondere Fußbälle, die finden den Weg ins Tor von ganz alleine – vorzugsweise in das des Gegners.« Er sollte recht behalten, auch wenn es lange nicht danach aussah: Mit 4:2 gegen Windschläg weihte die erste Mannschaft des Fußallvereins Zell-Weierbach den neuen Allwetter-Rasenplatz ein. 
Zuvor hatte Kopp den langen und bisweilen steinigen Weg zum neuen Platz nachgezeichnet. Nach Elgersweier und Windschläg hat nun auch Zell-Weierbach einen zukunftsfähigen modernen Platz, den sich Stadt, Badischer Sportbund, die Regionalstiftung der Sparkasse Ortenau als Großspenderin und nicht zuletzt der Verein selbst insgesamt 350 000 Euro haben kosten lassen. 

Stolz und glücklich

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Zusammen mit seinem Kollegen Oliver Martini unterstützte Hans-Peter Kopp dann die erst am Abend zuvor gekrönte Zell-Weierbacher Weinprinzessin 2019/2020 Lea Haas beim Antritt zum Spielauftakt. 
Ein sichtbar stolzer und glücklicher Jürgen Wernke begrüßte auch die Ortsvorsteher Willi Wunsch (Zell-Weierbach)und Trudpert Hurst (Rammersweier). Zu zwei Dritteln liegt das Gelände des Zeller Fußballvereins nämlich in Rammersweier. Wernke dankte dem Architekten Martin Busam, den Baufirmen, den Nachbarn sowie allen Sponsoren, Gönnern und Helfern, die rund 1000 Stunden Eigenarbeit geleistet hatten. 

Große Unterstützung

Ganz besonders ging der Dank an »Vize-Bauleiter« Peter Falk, den »heimlichen Bauleiter« Günter Kurz und Ehefrau Susanne Wernke, die unermüdliche Helferin im Clubhaus. Vorgestellt wurden am Sonntag auch die »Red Boys«, der neue Zell-Weierbacher Fanclub. Heinz Schwab vom Fußallbezirk Offenburg lobte ganz besonders die herausragende Jugendarbeit des Vereins: »Dass der neue Platz vor allem für die Jugend da ist, das hören wir gern!«
Der katholische Dekan Matthias Bürkle segnete den Platz und mahnte Fairplay und Achtung vor dem Gegner an. Außerdem wünschte er Spaß am Sport und ein verletzungsfreies Spiel. 

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