Zuckerle zum Jubiläumsjahr

FV Rammersweier gibt "Wolfskicker" als Sonderausgabe heraus

Thorsten Mühl
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18. Januar 2021

Sie stellten das neue Jubiläumsheft des FV Rammersweier vor (von links): Die Vorstände Patrik Knopf, Udo Wolter und Hans-Peter Eicher. ©Thorsten Mühl

Der FV Rammersweier hat eine Sonderausgabe der Vereinszeitschrift „Wolfskicker“ herausgebracht. Es handelt sich um ein Projekt im Rahmen des 30-jährigen Vereinsbestehens.

2020 hätte der FV Rammersweier ursprünglich sein 30-jähriges Bestehen als eigenständiger Verein begehen können. Infolge Corona konnten zwar weder Feierlichkeiten noch gewohnte Veranstaltungen vonstatten gehen, doch insgesamt kamen die „Wölfe“ ganz gut durch das Jahr. Daneben wurde das eine oder andere Projekt umgesetzt, beispielsweise ein Neuanstrich des Sportheims am „Rittacker“ oder der Abschluss des digitalen Aufbereitens historischer SBFV-Tabellen (wir berichteten). 

Inspiriert vom SCO

Zum Jahresabschluss konnte der FVR noch ein Anliegen verwirklichen, das sich als kleines Dankeschön speziell an Sponsoren, Freunde und Gönner richtete und zugleich den Geist des Vereinsjubiläums atmete. Wo ansonsten zu jedem Heimspiel eine Ausgabe der Vereinszeitschrift „Wolfskicker“ erscheint, was aufgrund des unterbrochenen Spielbetriebs zuletzt nicht mehr möglich war, wurde Ende 2020 eine Sonderausgabe aufgelegt, die sich speziell mit drei Jahrzehnten FV Rammersweier befasst. 
Inspirieren ließen sich die Verantwortlichen vom Projekt des SC Offenburg, der zu seinem Jubiläum 2019 etwas Ähnliches in die Wege leitete. Mitte 2020 wurde die Idee im Vorstand diskutiert und nahm dann schnell Fahrt auf. „Das Heft ist unser kleines Danke an alle, die uns während der Corona-Monate ungebrochen die Stange gehalten haben. Das war wichtig und hat uns enorm gefreut. Dass gerade unsere Sponsoren so treu geblieben sind, ist für uns alles andere als selbstverständlich“, sagt Patrik Knopf (Vorstand Organisation). 

Koordinierend liefen bei Berthold Gärtner und Uwe Klein sämtliche organisatorischen Fäden zusammen. „Ihnen oblag der Löwenanteil der Arbeit – Kontakt zu allen Gruppen, Zusammenstellung Bilder und Berichte, Gesamtkonstruktion“, schildert Udo Wolter (Vorstand Öffentlichkeitsarbeit). Dank Gärtner und Jugendkoordinator Aki Wöltge gelang es unter anderem, ein Grußwort Jochen Saiers für das Heft zu erhalten. Der heutige Sportvorstand von Bundesligist SC Freiburg kickte in seiner Jugend in Rammersweier, es bestehen nach wie vor Kontakte. „Das ist fraglos ein tolles Schmankerl für unser Heft“, freut sich Hans-Peter Eicher (Vorstand Finanzen).

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Anfänge in den 1920ern

Inhaltlich wird auf die fußballerischen Anfänge im Rebdorf während der 1920er-Jahre, die spätere Gründung, zunächst als Abteilung des Turn- und Sportvereins (TuS) und danach als eigenständiger FVR geblickt. Abgebildet wird ein Streifzug durchs Vereinsleben mit erfolgreichen Veranstaltungen wie dem Oktoberfest, die Aktiven (Herren und Damen, Jugend bis Alte Herren) bis hin zur Abteilung Faustball, daneben die sportliche Entwicklung, die schon bis in die Quali-Spiele zur Landesliga führte. Zusätzlich wird die Entwicklung des Gesamtvereins in bisher 30 Jahren nebst einer Zwischenbilanz geboten.

Denn der Weg geht auch 2021 weiter, weitere Projekte und Maßnahmen stehen bereits in den Startlöchern. Mit der fertigen Umsetzung zeigen sich die Beteiligten überaus glücklich. „Es ist ein kleiner Auszug des Gesamten, man hätte sogar noch viel mehr schreiben können“, sagt Berthold Gärtner. „Was alle Beteiligten hier eingebracht und umgesetzt haben im vergangenen Jahr, das kann man nicht hoch genug bewerten“, stellt Patrik Knopf heraus. Und das alles noch wie avisiert rechtzeitig zum Jahresausklang. 

Wenn von „allen Beteiligten“ die Rede ist, meint das neben den Genannten auch Martin Deck, Andreas Eisenecker, Markus Felka, Dieter Hauser, Ronny Hügel, Karl-Ludwig Hurst und Philipp Wolter. Die ersten Reaktionen zum Heft, das sich mittlerweile in zweiter Auflage befindet und künftig auch über die Vereins-Homepage zusätzliche Verbreitung finden wird, fielen rundweg positiv aus. „Das macht uns schon ein wenig stolz, wie punktgenau die Ausgangsidee in das fertige Produkt umgesetzt worden ist“, hält Udo Wolter fest.

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