Teile des Gebäudes schon rückgebaut

Gengenbach: Einblicke in die laufende Sanierung des Rathauses

red/tom
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08. August 2024
Dieses Foto zeigt den künftigen Ratssaal, der im Rathaushintergebäude eingerichtet wird.

(Bild 1/2) Dieses Foto zeigt den künftigen Ratssaal, der im Rathaushintergebäude eingerichtet wird. ©Stadt Gengenbach

Die Stadt Gengenbach freut sich über einen Zuschuss in Höhe von 900.000 Euro aus dem Ausgleichsstock des Landes und gibt Einblicke in die Arbeiten für Ratssaal und Bauamt. Die Arbeiten schreiten voran.

Die Stadt Gengenbach ist bei der Finanzierung ihrer Großprojekte weiter auf die Unterstützung aus Fördermitteln angewiesen. Ein wichtiger Baustein dabei ist die Förderung aus dem Ausgleichstock. Wie bereits berichtet, hat die Stadt 900.000 Euro für die Sanierung des Rathauses bekommen. Damit erhält die Stadt nach Auskunft von Bürgermeister Thorsten Erny die für dieses Jahr beantragte Summe.

Die Rückbauarbeiten im Ratssaal, in den Räumen des Bauamtes und im „Hasenbockkeller“ wurden im ersten Halbjahr abgeschlossen, teilt die Stadt mit. Im Keller wird im Herbst bereits mit dem Ausbau des künftigen Archives der Stadt begonnen. In diesem Zusammenhang wird auch der dazugehörige Dachstuhl ersetzt und energetisch saniert.

Im Rathaus selbst finden der Mitteilung zufolge weiterhin Untersuchungen zur Bausubstanz statt, um die Erstellung der Gutachten über Artenschutz, Brandschutz, Schallschutz und die Holzkonstruktion fertigzustellen.

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Grundlage für den Ausgleichstock ist das Finanzausgleichsgesetz. Darin ist geregelt, dass das Land Gemeinden bei der Finanzierung notwendiger kommunaler Einrichtungen unterstützt.

Mehrere Faktoren

Ob und in welcher Höhe eine Gemeinde die beantragten Beihilfen bekommt, ist abhängig von der Zahl der Anträge, der Höhe der Gesamtaufwendungen oder auch der zur Verfügung stehenden Mittel des Ausgleichsstocks. Der Verteilerausschuss beim Regierungspräsidium Freiburg entscheidet über die Vergabe.

Die Sanierung des Gengenbacher Rathauses ist über mehrere Jahre angelegt. Wie ebenfalls mehrfach berichtet, gehen Schätzungen von bis zu 20 Millionen Euro Gesamtkosten aus. Die Stadt hat zugrunde gelegt, dass rund die Hälfte über Zuschüsse gedeckt werden wird.

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