Gengenbach: Neuer Förderverein fürs Haus Bethanien
Mit dem Ziel, das »Bienenhäusle« auf dem Abtsberg in unmittelbarer Nachbarschaft zum Wohn- und Pflegeheim »Haus Bethanien« neu zu beleben, startet der neu gegründete Förder- und Freundeskreis Haus Bethanien seine Arbeit. Unter Vorsitz von Andrea Schmider und ihrer Stellvertreterin Uta Sokol wurde die Vereinsgründung nun zum Abschluss gebracht. »Wir freuen uns über jedes neue Mitglied, aber auch über Spenden«, betont Andrea Schmider. Dem Vorstand gehören auch Ulrike Joram (Schriftführerin) und Fabian Huber (Kassier) an.
Ehrgeizigstes Projekt ist Renovierung und Ausbau des historischen »Bienenhiesle« und des anschließenden Geländes als Begegnungsstätte. Dort sollen Veranstaltungen wie Lesungen, Konzerte, Grillfeste und vieles mehr geboten werden. Die Sanierung wird als Gemeinschaftsprojekt zusammen mit dem Haus Bethanien angelegt. Denn das Wohn- und Pflegeheim wird derzeit für rund zehn Millionen Euro saniert und umgebaut.
Im Dornröschenschlaf
Das Bienenhäusle schlummert seit Jahren in einem Dornröschenschlaf. Zuletzt war es von Schwester Athanasia für die Imkerei genutzt worden. Diese wurde dann aber aufgegeben. Und seither dient das ansprechende Gebäude eher als Unterstellplatz. Nun soll möglichst Ende 2019 schon Baubeginn für die Renovierungsarbeiten sein, versichert Ulrike Roth. Der Verein will aber auch im Haus Bethanien wirken und die Heimbewohner unterhalten, fördern und die Lebensqualität weiter aufwerten. Ziel des Vereins ist es auch, soziale Kontakte auszubauen. Bereits ab 30 Euro ist die Mitgliedschaft möglich (www.haus-bethanien.de).