Gengenbach war am Wochenende das Magnet im Tal
Tausende Besucher waren am Wochenende in und um Gengenbach unterwegs. Die ganze Stadt war ein Festplatz, dem der Altstadt-Antikmarkt angegliedert war.
Strahlender Sonnenschein und frühlingshafte Temperaturen sorgten am Wochenende für zufriedene Gesichter, sowohl bei den Besuchern, als auch den rund 50 Händlern des 4. Altstadt-Antikmarkts. »Die Aussteller sind sehr zufrieden, der Markt ist etabliert«, sagte gestern Mittag Organisator Wolfgang Koch aus Endigen. Traditionell läuft in Gengenbach Schmuck sehr gut.
Auch Gabriele Mensing aus Gengenbach-Bergach war mit einigen Raritäten an einem Stand vertreten. »Das Interesse der Leute ist da, langweilig wird es nie«, sagte sie und freute sich über ihren Standnachbarn, der »ganz tolle Sachen« hat.
Zahnarzt Jörg Mitteldorf aus Offenburg-Bohlsbach nutzte das schöne Wetter, mit dem Fahrrad in die Stadt zu radeln: »Ein Besuch in Gengenbach lohnt sich immer, und an einem sonnigen Tag sowieso.« Auch einige Mitgliedsgeschäfte der Werbegemeinschaft Aktionsteam, die ihre Geschäfte geöffnet hatten, dürften wie die Gastronomie zufrieden sein. Richtig voll wurde der Marktplatz dann, als der Kultursommer mit den Bands »Redhouse Six« und den »Breg-Brass-Buebe« startete.
Kaum freie Plätze
Doch auch anderenorts wurde gefeiert, etwa bei der Trachtenkapelle Fußbach rund ums Feuerwehrhaus. Bereits am Mittag gab es kaum noch freie Plätze, zumal das Fest auch wegen der Bewirtung einen guten Ruf genießt. Ein paar Kilometer weiter hatten die Franziskanerinnen ihren Flohmarkt und das Fest im Löwenbergschen Park veranstaltet mit einer Tombola zugunsten des Arbeitskreises Asyl. Auch hier genossen viele Menschen Konzerte, Tombola, Bewirtung und Spielangebote.