Krippe und Bank

Gerhard Junker aus Schutterwald lobt Elemente am Jakobusweg

red/sb
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22. Dezember 2020

Diese Pilgerbank befindet sich auf dem Anwesen des Mathesenhofes. In die Rückenlehne sind Entfernungsangaben eingraviert, auch nach Schutterwald. ©Privat

Gerhard Junker aus Schutterwald, Vorsitzender der Kinzigtäler Jakobusfreunde, lobt das Engagement des Wegpaten Franz Schmid, der schöne Elemente entlang des Jakobusweges gestaltet hat.

Vereine, Gruppierungen und Privatpersonen haben im Advent mit großem Engagement versucht, dem Corona-Grau Lichtblicke entgegen zu setzen. So befindet sich etwa in der Mitte des Kinzigtäler Jakobuswegs von Loßburg nach Kehl auf der Etappe von Hausach nach Haslach seit einigen Tagen ein besonderes Highlight. Auf der Höhe über dem Sulzbach und Adlersbach neben dem Wegekreuz auf dem Anwesen des Mathesenhofes steht eine Weihnachtskrippe. Das teilt Gerhard Junker aus Schutterwald mit, Vorsitzender und „Motor“ der Kinzigtäler Jakobusfreunde. 

Franz Schmid, Wegpate der Kinzigtäler Jakobusfreunde, hat die Krippe mit handwerklichem Geschick beeindruckend umgesetzt. Gleich dem Himmel wölbt sich das Dach über das Weihnachtsgeschehen, schützt Maria, Josef und das Kind. Auch Stall und Figuren entstanden in der Werkstatt von Franz Schmid. Eine außergewöhnliche Krippendarstellung an einem außergewöhnlichen Ort, heißt es in der Pressemitteilung weiter. 

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Wer den Pilgerweg von der Hausacher Dorfkirche über den Pfarrberg, vorbei am Cruz de Ferro zum Mathesenhof hoch über dem Sulzbach auf sich nimmt, wird die Anstrengung sicher nicht bereuen. „Ein Platz der Ruhe und Besinnung, zur Einstimmung auf die bevorstehenden Feiertage“, so Junker. Wenige Meter entfernt bietet hier seit einiger Zeit ein alter Holzschlitten den Pilgern die Möglichkeit zur Rast. In die Rückenlehne eingraviert sind Entfernungsangaben des Kinzigtäler Jakobswegs und die Distanz nach Santiago – auch die Distanz nach Schutterwald.  

Der Vorsitzende Gerhard Junker und seine Mitstreiter aus Schutterwald und der näheren Region bedanken sich bei Franz Schmid für dieses beispielhafte Engagement.  

Informationen über den viel begangenen Pilgerweg, aber auch über das Thema Pilgern generell, bietet die neu gestaltete Homepage der Kinzigtäler Jakobusfreunde unter www.jakobusweg.com.

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